Projekt- und Vorgehensmodell “100 % Digital” in der HENRICHSEN-Gruppe
Was halten Sie von einem flexiblen Vorgehensmodell, das Sie bei der Einführung Ihrer Softwarelösung unabhängig vom Ort des gesamten Projektteams (interne Abteilungen, externe Parater und die umsetzenden Unternehmen) unterstützt? Als Vorreiter in der Digitalisierung war uns ein komplett digitales Vorgehensmodell genauso wichtig wie die Zufriedenheit aller Projektbeteiligten!
Seit März 2020 haben wir in der HENRICHSEN-Gruppe unser Vorgehensmodell neu gedacht, entsprechend verbessert und optimiert. Die Evolution des Modells war getrieben von der aktuellen Pandemie. Wir gehen davon aus, dass sich die Umsetzung von Projekten nachhaltig ändern wird und haben somit das Modell aktualisiert und die Erfahrungen aus vielen IT / ECM / ERP Projekten integriert.
Entstanden ist ein klassisches Projektvorgehensmodell für die Einführung von IT-Softwarelösungen, das mit agilen Methodiken kombiniert wurde und alle Phasen eines IT-Projekts enthält. Durch den Einsatz von modernen Techniken und Arbeitsweisen sind die Projekte nun komplett unabhängig von räumlichen Gegebenheiten besser realisierbar. Durch die Integration der Vertriebs- und Serviceorganisationen wurde das ganzheitliche Modell verbessert.
Das Modell ist abhängig von den Kundenanforderungen und Wünschen von einem kompletten Vor-Ort-Projekt (100 % On-Site) bis zu einem kompletten Online-Projekt kombinierbar (100 % Remote). Die Zusammensetzung des Vorgehensmodell entscheidet der Kunde zusammen mit seinem Vertriebsmitarbeiter und dem Projektteam!
Welche Mehrwerte haben Sie als Kunde bei unserem neuen Projektvorgehensmodell?
- Das Beste aus beiden Welten (Agil + Wasserfall)
- Zeitliche Flexibilität und vereinfachte Terminplanung
- Individualisiertes Lernergebnis (Blended Learning)
- Integration in bestehenden Digitalisierungsinitiativen
- Dezentrale Projektteams
- Reduzierte Reisekosten
- Einfache Internationalisierung
- Umweltaspekte (CO2) im Blick
Es gibt natürlich bei rein “Digitalen Projekten” nicht nur Vorteile, sondern auch Herausforderungen. In der Konzeptionsphase muss zwangsweise in den Workshops umgedacht werden. Hier sind andere Konzepte und Vorgehensweisen unumgänglich. Der klassische “2 Tage vor Ort Workshop” wird in 4 x 3 Std. mit entsprechenden Inhalten unterteilt.
Was passiert, wenn sich in der Testphase oder Schulungen auf einmal auch die Fachabteilungen im HomeOffice befinden? Hier ist ein Blended Learning Konzept für die Vermittlung der Grundlagen und kundenspezifischen Anpassungen unabhängig vom Ort sehr wichtig. Im SAP-Bereich haben wir hier bereits die E-Learning-Module erstellt und Kunden können diese unabhängig von Ihrem Projekt bereits beziehen. Durch die Individualisierung der Lernmethodik für jeden Teilnehmer wird aber auch das Lernergebnis verbessert.
Durch die Verkürzung der Projektzeiten müssen Projektpläne und Implementierungen auch anders geplant werden. Durch den Wegfall der Reisekosten sind zum Teil spontanere Terminvereinbarungen möglich (das muss aber auch in die Arbeitsweise des Projektteams passen). Auf der anderen Seite können natürlich auch Spezialisten unabhängig vom Arbeitsort ohne aufwändige Reisezeiten in das Projekt integriert werden.
Der persönliche Kontakt ist uns in der HENRICHSEN-Gruppe natürlich immer noch sehr wichtig d.h. der “persönliche Touch” in den Projekten soll nicht darunter leiden. In den aktuellen Zeiten ist unser Standardmodell aber erst einmal online (auch wenn wir gerne bei Kunden und Partnern vor Ort sind).
Welche Vorteile und Herausforderungen sehen Sie in aktuellen IT-Projekten? Ich freue mich über den Austausch mit Ihnen!
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