Betriebsausflug und 40. Jahr-Feier auf Mallorca

Zum 40. jährigen Firmenjubiläum gab es einen etwas exklusiveren Betriebsauflug vom 23. – 26.06.2022 auf die Insel Mallorca. Hier ließen wir es uns bei besten Wetter ein paar Tage gut gehen!

Nach dem Hinflug am 23.06.2020 und der Anreise aus diversen Lokationen ging es in das GPRO Valparaiso.  Hier gab es einen Sundowner und Get Together auf der Dachterrasse.

Am 24.06.2022 war “Kulturprogramm” angesagt. Für die einen ging es zum Strand nach Illetas für die anderen zum Sightseeing nach Palma. Danach ging es in einer kurzen Wanderung auf unsere Olivenplantage und dort wurden wir mit Tapas und Vino verköstigt.

Am 25.06.2022 ging es dann mit dem Katamaran auf See (der Spaß kam natürlich die ganzen Tage nicht zu kurz).

Am Abend gab es dann ein BBQ am Pool mit anschließenden Party. Und wer noch nicht genug vom Feiern hatte, der ist in die Stadt weitergezogen …

Am 26.06.2022 ging es dann wieder per Flug zurück an die diversen Flughäfen. Wir hatten ein paar unvergessliche Tage und konnten unseren Firmenerfolg entsprechend feiern!

Das Geschäftliche mit dem Privaten verbinden …

Nach einem Kundentermin in in der Nähe von Rosenheim gab es eine etwas ausgedehnte Mittagspause für einen Lauf um den Simssee. Danach noch direkt am See mit einem guten Geschäftspartner zum Essen in den Biergarten gehen. Bei diesem Ausblick lässt es sich aushalten.

Ein paar Unwegsamkeiten gab es bei der ca. 16 KM Laufrunde um den Simssee. Der Radweg ist ca. 20 KM lang und wenn man etwas “abkürzen” will, kommt es halt zu unvorhergesehen Herausforderungen.

Bei einer Seerunde bin ich von einer flachen Strecke ausgegangen, dann waren es doch ein paar Höhenmeter mehr – Vorbereitung ist halt wie immer alles. Aber da es ja dann auch 16 KM anstatt 10 KM waren, war das schon in Ordnung.  Etwas schwieriger waren die zwei Kilometer nach Hirnsberg – hier war es doch etwas “trailig” und “matschig”, aber ab da wo die Oberkante der Schuhe im Dreck war, war es dann auch schon egal (hier noch einmal die Vorbereitung) …

Wichtig ist mir aber auf alle Fälle bei einem etwas längeren Arbeitstag, die zeitliche Flexibilität für solche Aktionen zu haben. Klar muss es auch für den Kunden und das Projekt passen, aber von einem Arbeitgeber erwarte ich das als “NewWork”, “Mobiles Arbeiten” oder “Home Office”

Schafft Ihr es eure Kundenaktivitäten mit euren privaten Aktivitäten zu verbinden? Falls ja, wie ist dabei eure Vorgehensweise?

Alte Dokumente digitalisiert …

Im Frühjahr 2019 habe ich mit der kompletten Digitalisierung unserer noch physischen Medien begonnen. Hier hatte ich schon mal etwas darüber geschrieben:

Der Ablauf war grob wie folgt und hat sich je nach Art immer ein paar Monate gezogen:

  • Der Start war mit alten CD’s (später gab es dann nur noch gekaufte MP3’s)
  • Dann wurden die alten Fotoalben umgewandelt
  • Im nächsten Schritt die Digitalisierung aller Filme (DVD, BluRay)
  • Umwandlung der eigenen VHS, VHS-C Camcorder-Aufnahmen
  • Digitalisierung aller vorhandenen Papier-Dokumente

Im Sommer 2021 hatte ich dann mit dem letzten Rest der alten Papier-Dokumente und dem Scannvorgang mit dem Canon DR-2580C Dokumentenscanner durchgeführt. Die Fertigstellung war dann grob im April 2022 (und damit ist der Prozess für die alten Papierdokumente abgeschlossen).

Ich hatte ca. 30 volle Ordner im Büro an Papierdokumenten aus allen privaten Bereichen z.B. kfm. Vorgängen, Hausbau, Versicherungen, Bank, Vermögen etc. – von 30 sind ca. 10 Papierordner übrig geblieben z.B. Gebrauchsanweisungen, Unterlagen die meine Frau nicht digitalisieren möchte etc.

Ich habe ungefähr 5 GB Dokumente als JPEG + PDF abgelegt. Es wurden ungefähr 8.000 Dateien erstellt und auf grob 150 Datei-Ordner (grob Dokumentarten) verteilt. Es sind aber auch viele mehrseitige PDF’s die incl. Volltext generiert worden – ich würde mal gesamt von ca. 15.000 Seiten ausgehen, die ich digitalisiert habe. Die alten Daten wurden sehr rudimentär nur mit einer fortlaufenden Nummer nach der Ablage im Ordner hinterlegt (die alten Daten sieht sich wahrscheinlich eh niemand mehr an).

Ab jetzt läuft der Regelprozess und alle neuen Medien werden direkt beim Eintreffen digitalisiert und im Anschluss vernichtet. 🙂

Wie handhabt Ihr die Ablage eurer analogen Medien? Habt Ihr auch euren alten Bestand digitalisiert? Wie geht Ihr privat mit neu eintreffenden analogen Medien (Papier-Dokumente, Filme, Fotos, Musik etc.) um?

Run for the Oceans mit Philipp Pflieger

Am 04.06.2022 ging es zum Endspurt für die Adidas-Initiative Run for the Oceans nach München in den Sugar Mountain.

Vom 23.05. – 08.06.2022 werden pro 10 gelaufene Minuten von Adidas eine Plastikflasche gesammelt und anschließend recycelt. Bei der Challenge in München ging es zusätzlich darum “Loops” gegen andere Städte zu sammeln (ein Loop entspricht 2 KM) – mal sehen wo München am Ende rauskommt.

Als Special Guest war adidas Athlet Philipp Pflieger mit am Start. Wenn Ihr einen Podcast rund um das Laufen oder für eure Longjogs benötigt, schaut euch mal den BESTZEIT-Podgast genauer an.

Nach einem gemeinsames Aufwärmprogramm wurden gemeinsam die 2 KM Runden gelaufen und am Schluss ein paar Mobility-Übungen durchgeführt. Für ein Meet & Greet mit Photo war dann auch noch Zeit. 🙂

Adidas hat wie immer ein gut organisiertes Event in München auf die Beine gestellt. Die ca. 65 Teilnehmer wurden zum Abschluss auch entsprechend ausgiebig verpflegt. Danke an das Organisationsteam!

Herzogstadtlauf in Straubing

Am 22.05.2022 war der Herzogstadtlauf in Straubing. Wir haben zu viert am Hafner-Teamlauf mit 40 km teilgenommen. Mit dem Ergebnis und dem 5. Platz im Teamevent waren wir sehr zufrieden.

Nicht ganz so optimistisch hat es bei meinem persönlichen Ergebnis ausgesehen. Da ich den Trainingsplan die letzten 2 Wochen wegen Krankheit unterbrechen musste, wurde es leider nichts mit einer Zeit unter 45 Minuten. Am Schluss waren es dann 48:25 Min. für 10 Kilometer und eine Geschwindigkeit pro Kilometer von 4:51 Min. – nicht ganz was ich mir vorgestellt habe, aber nach einer Krankheit ging nicht mehr …

Im Großen und Ganzen war alles sehr gut organisiert und der Lauf hat viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr kann man dann ja mal wieder seine eigene Bestzeit angreifen. 🙂

Motivation von Mitarbeitern in dezentralen Teams

Bei der Motivation von Mitarbeitern kommt häufig die Frage nach der intrinsischen und der extrinsischen Motivation auf. Also wie motiviert man sich selbst? Was müsste von der Firma, was vom Vorgesetzten und was aus dem Team kommen? Welche Punkte sehen Sie bei der Motivation in dezentralen Teams als wichtig an?

In dezentralen Teams und dezentralen Organisationen ist aus meiner Sicht eine sehr hohe intrinsische Eigenmotivation und Eigenverantwortung des Mitarbeiters notwendig. Eine dezentrale Arbeitsweise setzt bei mir auch voraus, das nicht nur die Anwesenheit in Stunden, sondern auch die Erledigung der besprochenen Aufgaben im Vordergrund steht. Als Vorgesetzter in dezentralen Teams kann man auch nur immer wieder sein Unterstützung anbieten und den Mitarbeitern als Angebot zu verstehen geben.

Auch muss man wesentlich mehr auf die Bedürfnisse der jeweiligen Mitarbeiter eingehen und für jeden Mitarbeiter eine bevorzugte Methode schaffen und gemeinsam definieren. Außerdem sind noch unterschiedliche Herangehensweise bei den diversen Berufs-Levels notwendig d.h. ein Trainee muss anders behandelt werden als ein Junior und ein Senior hat auch wieder andere Anforderungen.

Der Vorgesetzte muss auf alle Fälle für einen regelmäßigen, persönlichen Austausch in Jour-Fixe / 1on1-Termine sorgen um mit dem Mitarbeiter über aktuelle Themen sprechen zu können. Die notwendige Frequenz muss man gemeinsam festlegen. 

Auch muss man entsprechende Teamerlebnisse neu definieren und gemeinsam planen. Hier sollte man für das gesamte Team einen guten Mittelweg finden. Bei dezentralen Teams finde ich es wichtig, das man auch einmal vor Ort Aktivitäten gemeinsamen am jeweiligen Standort durchführ d.h. jeder reist auch einmal an den anderen Standort.

Da das “Stimmungsbarometer Kaffeeküche” ausfällt, muss man sich mehr Zeit / Kontakt für die einzelnen Personen nehmen. Es darf aber nicht nach “Kontrolle” aussehen, sondern soll das Ziel haben um gemeinsam in Verbindung zu bleiben.

Bei vielen Führungskräften ist die Angst vor Kontrollverlust zu beobachten. Das erhöht die Notwendigkeit der stärkeren Eigenverantwortung bei Mitarbeitern.

 

 

Radtour westlicher Teil des 7-Klöster-Wegs

Es war mal wieder notwendig ein paar neue Laufrouten zu “scouten”. Es hat sich dann eine Radtour in Altomünster um den ersten Teil des 7-Klöster-Wegs ergeben.

Der gesamte Weg ist ca. 100 KM lang. Wir haben den westlichen Teil der Route mit dem Rad gefahren – das waren dann ca. 42 km. Das ist doch damit eine ideale Marathon-Route, oder?

openHAB: Version eines Bindings herausfinden

Ich wollte in meinem System die aktuelle Version eines installierten Bindings herausfinden. Dieses Binding hatte ich über die Drittanbieter Add-Ons in openHAB 3.2.x integriert. Ich verwende hier das SmartHome/J-Repository.

Wie man diese Integration vornimmt, hatte ich hier schon einmal beschrieben:

Im Changelog hatte ich gesehen, dass beispielsweise die Version 3.2.10 vom AmazonEchoControl-Binding (org.smarthomej.binding.amazonechocontrol) aktuell ist. Unter den Add-Ons wird aber nur die online verfügbare Version angezeigt und nicht die installierte Version. Mir war also unklar, welche Version ich vor geraumer Zeit installiert hatte und ob eine Aktualisierung für einen Fix oder eine neue Funktion Sinn ergeben würde.

So sieht man die Übersicht der installierten 3rd-Party-Addons:

Und so stellt sich dann ein installiertes Binding dar:

In der openHAB-Facebook-Gruppe wurde mir dann meine Frage schnell beantwortet. Die Darstellung der installierten Version ist nicht über die GUI, sondern nur über die Karaf-Console möglich. Über die Grundlagen der Konsole hatte ich hier schon einmal etwas geschrieben:

Man meldet sich also an der Karaf-Console an und kann wie folgt beliebige installierte Elemente einsehen:

list -s | grep -i amazon

Damit war mein “Anliegen” erledigt und ich kann nun alle installierten Version der zugehörigen Elemente in openHAB einsehen und vergleichen. 🙂

Neue Mitarbeiter in dezentralen Teams

Wie kommen neue Mitarbeiter in dezentralen Teams am besten an? Wer vor der Pandemie schon dezentral organisiert war, tut sich aktuell einfacher um neue Mitarbeiter in den Firmenverbund zu integrieren. Ich habe hier einmal acht Punkte beschrieben, die immer wieder in dezentralen Teams vorkommen. Welche weiteren Punkte gibt es aus Ihrer Sicht?

Ich hatte hier zum Remote-Onboarding einen sehr interessanten Artikel gefunden, den ich jetzt als Basis für unseren Einarbeitungsprozess verwenden möchte. Ein Vorteil ist natürlich das man  überall einstellen und auf keinen Standort angewiesen ist. Dadurch ist die Auswahl von potentiellen Talenten wesentlich höher als bei standortgebundenen Unternehmen.

Eine komplette Online-Einarbeitung ist aber auch in der IT-Branche nicht überall üblich. Es sollte aus meiner Sicht (wenn möglich) gemeinsame vor Ort-Termine bei relevanten oder sinnvollen Themen im Einarbeitungsplan geben, um seine Kollegen nicht nur virtuell kennenzulernen. Unterstützt werden kann das natürlich Online durch Software-Lösungen z.B. Teams, Online-Termine etc.

Technik rechtzeitig bereitstellen

Im Idealfall sollte man sich die notwendige Technik gleich in einer Einarbeitungswoche vor Ort abholen. Ich würde die Technik eher nicht versenden, sondern immer gemeinsam mit der IT-Abteilung oder Kollegen gemeinsam in Betrieb nehmen. Hier kann man auch schon wesentlich einfacher die ersten gemeinsamen Aktivitäten planen. 

Willkommenspaket zusammenstellen

Ein kleines Willkommenspaket (ob vor Ort oder Online) ist auch immer eine gute Idee. Hier können schon einmal die relevanten Informationen vorab bereit gestellt werden.

Einarbeitungsplan erstellen

Ein grober Einarbeitungsplan für die ersten Monate sollte immer Bestandteil einer Neueinstellung sein. Der Einarbeitungsplan soll auf die neue Aufgabe vorbereiten, einen Überblick vermitteln und in den ersten Arbeitstagen unterstützen. 

Meistens ist ein solcher Plan nur eine grobe Leitlinie um Personen / Abteilungen kennenzulernen, sich einzufinden oder auch Schulungsschwerpunkte zu organisieren. 

Einen Mentor bestimmen

Jeder neue Mitarbeiter sollte einen Mentor bekommen, bei dem er Fragen zur Einarbeitung stellen kann. Hier kann man sich über jegliche Fragen, Projekte oder Zuständigkeiten austauschen.

Virtuelle Kennenlerntreffen organisieren

In vielen Fällen kann man bestehende Termine für die Vorstellung von neuen Mitarbeitern um einen Agenda-Punkt erweitern (und auch Fragen stellen). Häufig lernt man die neuen Kollegen dann auch in “virtuellen Kaffeepausen” kennen. 

Ergänzend ist es natürlich auch immer schön, wenn man sich anstatt virtuell in Terminen vor Ort treffen kann.

Ansprechbar sein

Neue Mitarbeiter sollten nicht nur den disziplinarischen Vorgesetzten, sondern auch alle notwendigen Kollegen einfach und unkompliziert ansprechen können. In den ersten Monaten sollte man die Terminfrequenz etwas höher legen, damit auch entsprechend Zeiten in den Kalendern dafür vorhanden ist.

Aufgaben festlegen

Da im IT-Umfeld häufig Projekte umgesetzt werden, ergeben sich die Aufgaben meist aus den gemeinsam geplanten Projekten. Es sollte aber im Einarbeitungsplan ein Schwerpunkt auf bestimmte Aufgaben und Ziele im ersten Halbjahr / Jahr gesetzt werden.

Feedback einholen

Das ist aus meiner Sicht einer der wichtigsten Punkte. In regelmäßigen Jour-Fixe-Terminen sollte der neue Mitarbeiter die Möglichkeit haben Feedback zu geben, aber auch einzuholen.

 

 

Bergerhütte im Zillertal

Erst einmal einen Ausblick vom Hintertuxer Gletscher in die Berge (der Gletscher ist der höchste befahrbare Gletscher der Welt).

Dann ging es “in” den Gletscher und auf den per Boot befahrbaren Natureispalast.

Später ging es weiter auf die Berger-Alm zur Übernachtung.

Nach dem ausgedehnten Trail-Run wird man dann noch mit einem schönen Ausblick in das Zillertal belohnt.