Ist Teamkompetenz eine der wichtigsten Kompetenzen?
/0 Kommentare/in Beruf/von Reinhard EidelsburgerIn der Karrierebibel habe ich einen guten Artikel gelesen über Teamkompetenz gelesen. Bei Wikipedia findet man hingegen nur zum Team etwas: https://de.wikipedia.org/wiki/Team
Die verschiedenen Team-Rollen nach Belbin gibt es hier:
- Kooperationsbereitschaft – Einzelkämpfer sind nicht mehr gefragt, Herrschaftswissen “stirbt” aus, andere an seinen Wissen teilhaben lassen
- Interdisziplinarität – eine bereichsübergreifende (oder firmenübergreifende) Arbeitsweise ist bei der Lösung von Herausforderungen / Aufgaben enorm wichtig
- Kommunikationsfähigkeit – Klare Kommunikation ist wichtig, verbessert die Arbeitsatmosphäre, dazu gehört auch einmal zuzuhören
- Reflexionsfähigkeit – KVP, Arbeitsweisen / Entscheidungen immer wieder überprüfen, wo und wie können wir uns verbessern und wo besteht Handlungsbedarf?
- Strukturfähigkeit – Strukturierte Arbeit ist das A und O im Team, dazu gehört es eigenständig seine Aufgaben zu priorisieren und abzuarbeiten
- Eigeninitiative – Initiative bei der Teamarbeit ist immer wichtig, es geht nicht darum um abzuwarten, sondern aktiv nach Vorne zu gehen
Warum ist das jetzt so wichtig und warum sehe ich die Teamkompetenz als wichtigste Kompetenz? Eine hohe Innovationsfähigkeit ist bei der internationalen Konkurrenz wichtig. Die Arbeitswelt verändert sich recht schnell und Kunden haben immer neue Wünsche. Von agilen Teams erwartet man sich schnell Probleme per Teamarbeit zu lösen. Das sind aus meiner Sicht die Hauptgründe.
Ein Team muss sich natürlich erst erst einmal finden. Teambuilding-Maßnahmen helfen dabei das Betriebsklima zu verbessern.
Wie sehen Sie die Teamkompetenz als Faktor? Welche Methoden kennen Sie um Teams besser Zusammenzubringen?
Das Kino-Jahr 2021 – Ein Auslaufmodell?
/0 Kommentare/in Filme/von Reinhard EidelsburgerWegen den aktuellen Bestimmungen waren wir bis Juli 2021 nicht mehr im Kino. Hat sich durch die Lockdowns und die Pandemie unsere / meine Gewohnheit für Kinobesuche geändert?
Fast & Furoius 9 konnten wird im Juli 2021 auf der großen Leinwand sehen. James Bond – Keine Zeit zu sterben steht noch im im September 2021 auf dem Plan. Auch Dune im September 2021, Top Gun Maverick im November 2021 und Matrix 4 im Dezember 2021 wären noch Optionen für Kinobesuche.
Die Marvel Phase 4 startet auch mit folgenden Filmen:
- Black Widow im Juli 2021
- Shang-Chi And The Legend Of The Ten Rings im September 2021
- Eternals im November 2021
- Spider-Man 3: No Way Home im Dezember 2021
Auf dem ersten Blick gibt es doch noch einige gute Filme im Kinojahr 2021 (man hat ja einiges an Zeit “aufgespart”).
In gut belüfteten Kinosälen muss trotzdem ein Schutz- und Hygienekonzept vorgelegt werden. Ich habe aktuell wenig Verständnis auf Kontaktnachverfolgung / Registrierung, Abstandsregeln, ggf. Corona-Tests und Maskenpflicht in gut klimatisierten Umgebungen.
Ändert sich nun das Verhalten im Kino? Meines bestimmt, ich werde nicht mehr so häufig das Kino besuchen. das betrifft aber auch andere Veranstaltungen und Restaurants, so lange aus meiner Sicht noch aufwändige Regularien von Bund und Ländern vorgegeben werden. Wie sieht das bei euch aus?
Smart Meter in openHAB integrieren
/7 Kommentare/in SmartHome und openHAB/von Reinhard EidelsburgerIm Januar 2021 haben wir eine Moderne Messeinrichtung von bayernwerk, also einen intelligenten Zähler bekommen. Das Thema hatte ich hier kurz dargestellt: „Intelligenter Zähler“ jetzt auch bei uns 🙂
Es handelt sich hier um den Smart Meter Gateway (SMGW) von Itron / PPC. In den letzten Monaten habe ich versucht den SMGW in unser Smart Home einzubinden.
Mit den Stichworten “TRuDI” und “HAN” kommt man im openHAB-Universum leider nicht weit. Im openHAB-Forum habe ich dann diesen Hinweis bekommen – LINK. Hier wird als Smart Home Integration ein Beispiel für openHAB verwendet. Leider ist für mich nicht ersichtlich welche Bindings dort verwendet wurden. Eine Integration in openHAB ist somit aktuell noch etwas weit weg.
Ich habe aktuell auch noch Probleme in der Verwendung mit dem bayernwerk-Portal. Ein Excel-Export der zurückgemeldeten Daten funktioniert aber schon. Im nächsten Schritt werden ich versuchen durch Rückfragen bei bayernwerk das System auch Extern ansprechen zu können. Dann kann ich mir weitere Gedanken über die openHAB-Integration machen.
Habt Ihr euren Smart Meter schon in openHAB integriert? Gibt es dazu Praxisbeispiele und Informationen?
Braucht man 2021 noch einen Papierkalender?
/0 Kommentare/in Digitalisierung/von Reinhard EidelsburgerDie Meinungen gehen bei der Kalenderwahl (und Kalenderpflege) weit auseinander:
- Papierkalender
- Digitaler Kalender
- Mischform aus beiden Welten
Meine Meinung ist klar: Ich nutze nur digitale Kalender und das schon gefühlt seit 20 Jahren. In meinem beruflichen und privaten Umfeld, wo man viel auf Reisen und häufig an wechselnden Lokalitäten und Arbeitsplätzen ist, sehe ich für mich als einzig sinnvolle Variante die Verwendung von digitalen Organizern. Ich benötige jederzeit Zugriff auf meine privaten und geschäftlichen Kalenderinhalte.
Im Geschäftsumfeld sind zum Teil auch die privaten Termine relevant um Terminkonflikte auch außerhalb der regulären Arbeitszeit zu vermeiden (hierfür führe ich aber eigene und getrennte Kalender). Im privaten Umfeld gibt es neben den normalen Terminen noch weitere Kalender z.B. Müllkalender, Geburtstage, Spielpläne TSV 1860, Schulkalender etc. – die Pflege all dieser Kalenderdaten auf einem Papierkalender der dann nur an einem Platz einsehbar ist, wäre für mich keine verwendbare Alternative.
Das Thema Zeiterfassung kann man jetzt auch fast beim Kalender mit betrachteten. Geschäftlich ist natürlich die Notwendigkeit der Erfassung aller für Kunden geleisteten Zeiten für den Arbeitgeber sehr wichtig. Außerdem führe ich ein Zeitkonto über meine geleisteten Stunden um mich selbst zu optimieren (neben dem Zeitkonto gibt es natürlich auch eine Tagesplanung, in der man seine Planzeiten für den Tag / Woche erfasst und vorbereitet).
Aus meiner Sicht ergeben bei meiner Arbeitsweise folgende Vorteile für digitale Kalender:
- Alle Kalender (Privat und Beruflich) im Blick
- Kalender können geteilt werden
- Kalender können unabhängig von der Präsenz genutzt werden
- Einfache Erfassungsmöglichkeiten an diversen Endgeräten z.B. SmartPhone, Tablet, PC etc.
- Automatisierte Erinnerungen
- Einfache Serientermine und Wiederholungen z.B. Geburtstage jedes Jahr
Gibt es Ausnahmen für mich? Ja, für meinen Trainingsplan nutze ich neben der digitalen Variante (als Import im digitalen Kalender) einen visuellen Papierausdruck um die Trainingswochen / Einheiten “abzuhaken”. Jedem seine Form der Motivation 🙂
Für mich der wichtigste Punkt: Alle Kalenderdaten müssen an den notwendigen Endgeräten unabhängig vom geschäftlichen oder privaten Kontext synchron zur Verfügung stehen.
Wie setzt Ihr eurer Kalender- und Terminmanagement um? Hättet Ihr Interesse ein paar detailliertere Einblicke in meine Tool- und Prozesslandschaft zu bekommen (hier habe ich für mich ein recht ausgefeiltes System entwickelt)?
Microsoft MyAnalytics – Produktivität durch Analyse und Statistik?
/0 Kommentare/in Beruf/von Reinhard EidelsburgerMit MyAnalytics hat Microsoft ein neues Tool für die Auswertung der kombinierten Microsoft 365 Applikationen veröffentlicht. Mit MyAnalytics kann man seine Produktivität steigern, indem man seine Arbeitsmuster in vier Kernbereichen auswertet: Fokus, Wohlbefinden, Netzwerk und Zusammenarbeit. Das funktioniert in einer reinen Microsoft 365 Umgebung aus meiner Sicht sehr gut.
Im meine Umgebung wird Microsoft 365 komplett verwendet und kann damit folgende Daten liefern:
- Telefonie über Teams
- E-Mails über Outlook / Exchange
- Kalender über Outlook / Exchange
Aus den oben genannten Tools werden die Ergebnisse aggregiert und in diese Bereiche eingeteilt:
- Fokus
- Wohlbefinden
- Netzwerk
- Zusammenarbeit
Hier kann man an seinen eigene Werten interessante Statistiken über die letzten 4 Wochen erheben. Sehr gut ist wenn man eine Referenz zu anderen Konten d.h. Kollegen für einen Vergleich schaffen kann.
Hier mal ein paar Beispiele aus meiner Umgebung:
- Fokus: Hier wird dargestellt, ob man genügend unterbrechungsfreie Zeit für seine Arbeiten hat. Abhängig von den Referenzwerte sind auch Tipps vorhanden die man in seine Routinen einbauen kann.
- Wohlbefinden: Anhand der täglichen Aufschlüsselung werden hier die ruhigen Tage ohne Unterbrechungen dargestellt.
- Netzwerk: In dieser Kategorie sieht man die Mitglieder mit denen man im Kontakt ist und wieviel Zeit man mit der jeweiligen Person verbringen. Hier gibt es interessante Rückschlüsse um die Zusammenarbeit mit Kollegen zu optimieren.
- Zusammenarbeit: Hier wird alles um Teamarbeit dargestellt. Wieviel Zeit verbringt man in Besprechungen, Telefonaten oder Beantwortung von E-Mails?
Es ist schon interessant was Microsoft in seiner Plattform an Daten sammeln und kombinieren kann. Da es sich um personenbezogene Daten handelt und der Datenschutz sehr hoch gewertet wird, werden die Daten alle 4 Wochen gelöscht (das heißt es ist keine langfristige Analyse möglich).
Interessant ist für mich in der Nutzung, das meine “gefühlte Stimmung” sich fast 1:1 mit Daten untermauern lässt. Die Vorschläge von Microsoft sind oft allgemeiner Natur, aber wenn man sich noch nicht viel mit Zeitmanagement beschäftigt hat, sind da auch gute Tipps dabei.
Wer nutzt von euch MyAnalytics? Bringen euch die Ergebnisse in der Optimierung eurer Arbeit und im Team weiter?
Klappt ein Marathon in 2021?
/0 Kommentare/in Laufen/von Reinhard EidelsburgerAm 02.05.2021 habe ich meinen Halbmarathon in unter 1:40 Std. geschafft. Genau war es 1:39:13.
Jetzt war die Idee da: Schneller oder weiter? Aktuell habe ich keine Probleme mehr mit dem Knie (ich denke das liegt am verbesserten Training bzw. am gesteigerten KM-Umfang) und die letzte ärztliche Untersuchung gab für alle sportlichen Themen auch ein “go”.
Ich hatte schon länger den Lauf eines Marathon als Idee im Kopf. Da ja immer noch einige Beschränkungen in Deutschland sind, habe ich mich also mehr auf das Lauftraining im Juli / August 2021 konzentriert. Aber wie so oft, wollte ich dann doch etwas ambitioniertere Ziele haben – zwischen 3:30 und 3:45 Std. sollte es sein. Der Plan von lauftipps.ch hat als Wert grob 3:35 Std. angegeben – also kein unrealistisches Ziel. Die geplante Zeit wäre denn für den Marathon bei 5:05 pro Kilometer.
Das Training ist ca. 4 x in der Woche mit unterschiedlichen Einheiten. Die Intervalle und der längere “Long-Run” sind natürlich immer eine Herausforderung (vor allem weil die langen Läufe für mich wirklich lang werden). Auch die Anzahl der zu laufenden Wochenkilometer ist nicht ganz ohne und kostet doch Energie und Überwindung.
Im Juli 2021 habe ich einen Trainingsplan für 16 Wochen zum GENERALI MÜNCHEN MARATHON gestartet. Zufällig hat der 16 Wochen Plan gut zum Termin am 10.10.2021 gepasst. Anfang August wurden leider die ersten “Outdoor-Sportevents” z.B. GENERIALI KÖLN MARATHON wegen der Pandemie in 2022 verschoben (das war im Bundesland NRW, ich glaube da wird in Bayern die Wahrscheinlichkeit noch geringer sein). Ich warte jetzt mit der Anmeldung für den München Marathon erst noch einmal ab, denn für einen weiteren virtuellen Lauf habe ich aktuell keine Lust mehr (vielleicht werde ich dann den Marathon für mich alleine laufen, aber dann bestimmt nicht in dieser Zeit).
Seid Ihr schon einmal einen Marathon gelaufen? Was war eure Zeit im ersten Lauf? Habt Ihr speziell darauf trainiert? Ich würde mich über eure Erfahrungswerte freuen. 🙂
Digitalisierung von privaten Papier-Dokumenten
/0 Kommentare/in Digitalisierung/von Reinhard EidelsburgerIn der Corona-Pandemie habe ich unsere analogen Datenträger in die digitale Welt übernommen (alle Musik-CD’s liegen bereits im MP3-Format vor). In 2020 hatte ich folgende Themen zur Digitalisierung umgesetzt:
- Digitalisierung von alten VHS-Aufnahmen
- Konvertierung von MiniDV-Aufnahmen
- Umwandlung unserer Film-DVD’s
- Konvertierung unserer BluRay’s und 3D-Filme
Noch offen war aber die Digitalisierung (also das Scannen) unserer alten Papierdokumente. Hier haben sich ca. 30 Leitz-Ordner aus den letzten Jahrzehnten angesammelt.
Der Scan war mit mit NAPS2 und einem Canon-Duplex-Dokumentenscanner schnell erledigt. Die Speicherung als Bild-Datei (pro Seite) ohne Volltext entspricht auch den gängigen Empfehlungen. Die Konvertierung als PDF und OCR mache ich bei Bedarf im Nachgang. Die Dokumente haben eine relativ geringe Recherchehäufigkeit d.h. hier investiere ich vorab wenig Zeit. (die Metadaten im Dateinamen reichen schon zum Wiederfinden der Datei).
Bei Dokumentarten die aktuell verwendet werden z.B. Hauskredit werden die Metadaten etwas genauer analysiert und abgespeichert. Hier erstelle ich zum Teil auch den Volltext per OCR und speichere das Ergebnis als PDF-Datei ab.
Meine Idee dahinter: Erst einmal digitalisieren und das Papier vernichten, dann im Schritt 2 schauen was man noch optimieren kann. Ein typischer KVP halt. 🙂
Bei meinen privaten Dokumentarten hatte ich folgendes Beleggut für die Digitalisierung im Haus:
- Bank-Unterlagen
- KFZ-Verträge
- Arbeitgeber-Unterlagen z.B. Lohnabrechnungen
- Behördenkommunikation
- Energieversorder
- Gesundheit
- Unterlagen zur Hausfinanzierung
- Diverse Rechnungen
- Sozialversicherung
- Steuer
- Telekommunikation
- …
Also im Schritt 1 die Digitalisierung der Altakten vorantreiben, dann den Prozess etablieren um alle neuen Dokumente direkt beim Eingang digitalisieren (dann auch gleich mit OCR und als PDF-Dokument gespeichert). Bei den neueren Dokumenten ist die Recherchehäufigkeit doch etwas höher und es muss ein Mittelweg zwischen Aufwand und Nutze gefunden werden.
Wie digitalisiert Ihr eure Alt-Dokumente? Wie geht Ihr mit neuen Dokumenten im privaten Umfeld um?