Der VW Corrado als Oldtimer

Ende der Achtzigerjahre kam der VW Corrado als Nachfolger des Scirocco II auf den Markt. Nach 30 Jahren ist es also ab 2018 möglich seinen Corrado mit einem H-Kennzeichen zu bestücken. Unser Corrado ist mit der Zulassung April 1992 also auch in 2022 an der Reihe.

Aber für wen lohnt sich ein H-Kennzeichen (H = Historisches Kennzeichen) oder der Oldtimerstatus?

Folgende Aspekte kann man beim H-Kennzeichen für sich beachten:

  • Pauschale Kfz-Steuer
  • Preiswertere Kfz-Versicherung
  • Unbeschränkte Durchfahrt durch Umweltzonen
  • Wegfall der grünen Plakette

Interessant wäre beim H-Kennzeichen für mich die pauschale Versteuerung. Unabhängig von Hubraum und Emission ist eine Pauschale von 191,73 Euro pro Jahr zu zahlen. Durch den Kaltlaufregler / G-Kat in unserem VR6 ist aber hier fast kein Einsparpotential vorhanden (wir bezahlen aktuell 114 Euro für den Sechs-Zylinder von April bis Oktober).

Eine preiswertere Kfz-Versicherung kann bei ca. 80 Euro Haftpflicht in unserem Falls fast nicht ins Gewicht fallen. Die freie Fahrt in Umweltzonen wäre ein interessanter Aspekt, aber durch den KLR hat der Corrado eh schon eine grüne Plakette. Bei einer kommenden Pkw-Maut könnte das H-Kennzeichen durch eine Pauschale interessant werden. Aber bei den paar KM die wir pro Jahr damit fahren ist das Einsparpotential gering.

Das H-Kennzeichen hat aber auch ein paar negative Aspekte:

  • Beschränkung der jährlichen Fahrleistung auf 10.000 KM
  • Aufwändiger Prüfprozess
  • Verkehrstauglichkeit muss gegeben sein

Eine interessante Option könnte ein Saison-Kennzeichen in Kombination mit dem H-Kennzeichen sein. Hauptsächlich geht es bei uns also um den “Ritterschlag” für den Corrado, damit es sich um ein geprüftes und erhaltenswertes Kulturgut handelt.

Hier findet Ihr auch noch eine Checkliste für die Oldtimer-Begutachtung (kann man auch unabhängig vom Corrado verwenden).

Fazit: Vor- oder Nachteile? Ich denke ich werde trotzdem das H-Kennzeichen für unseren VW-Corrado holen. 🙂

 

 

Crematory – Tears of Time

Digitalisierung in allen Lebensbereichen

Der Branchenverband bitkom hat im März 2020 ermittelt, dass die Corona-Krise für einen Digitalisierungsschub in deutschen Haushalten gesorgt hat. Hier wurden die Daten nach ca. einem Jahr Corona-Lockdown in Deutschland ausgewertet und analysiert.

Digitale Technologien haben in fast allen Lebensbereichen geholfen und eine größere Auswirkung auf unsere zukünftigen Entscheidungen.

Menschen verbringen mehr Zeit vor dem Bildschirm. 78 Prozent der Befragten gaben an mehr Zeit mit digitalen Technologien zu verbringen. Es gab auch eine Erhöhung der Bildschirmnutzung von 8 Stunden auf 10,4 Stunden pro Tag. Das hat natürlich auch viel mit Streaming und Videoanrufen zu tun. 

Das Online-Shopping gewinnt damit auch noch mehr an Bedeutung. Ich sehe das bei mir: Bevor ich mir Regel rund um Ladengrößen, Terminvereinbarungen und “Click & Collect” antue, bestelle ich lieber gleich direkt online (auch wenn es mir um den lokalen Einzelhandel leid tut).

In welchen Lebensbereichen hat die Digitalisierung während der Corona-Pandemie Änderungen ergeben? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie in den Änderungen?

 

Seen in Bayern als Alternativen in 2021?

Bei reisereporter.de habe ich einen sehr guten Beitrag über die schönsten Seen in Bayern gelesen.

Bei den aktuellen Beschränkungen finde ich es eine gute Idee einmal das nähere Umfeld zu erkunden (wobei die meisten Seen zwischen 100 und 200 km entfernt liegen).

Hier einmal die Top 11 Seen aus dem genannten Beitrag:

  1. Alpsee im Allgäu – Baden de luxe
  2. Schrecksee – magischer Bergsee im Allgäu
  3. Spitzingsee – mehr als ein Skigebiet
  4. Eibsee – am Fuß der Zugspitze
  5. Walchensee – beliebt bei Wassersportlern
  6. Altmühlsee – Wassersport-Paradies bei Nürnberg
  7. Königssee – König der Bergseen im Berchtesgadener Land
  8. Weßlinger See – der kleinste der Region
  9. Rachelsee – Relikt der Eiszeit
  10. Schwaltenweiher – Naturfreibad mit flachem Ufer
  11. Sylventsteinspeicher – ein Hauch von Kanada

Mein Favorit nach den Bildern wäre der Königssee im Berchtesgadener Land:

Wer hat einen der beschriebenen Seen schon besucht oder hat ein paar Informationen zu den dortigen Sehenswürdigkeiten?

Blended Learning – Verbindung von Präsenz- und Online-Phasen

Unter Blended Learning versteht man meistens die Vermischung von verschiedenen Lernformen. Der Begriff wird bei Wikipedia als Integriertes Lernen beschrieben.

Aus meiner Erfahrung gibt es in der IT-Beratung häufig folgende Formen für die persönliche Weiterbildung:

  1. Eigenes Erarbeiten von Lernzielen
  2. E-Learning Inhalt zu Fachthemen und Softskills
  3. Begleitendes Arbeiten in Projekten zusammen mit Kollegen
  4. Präsenzphasen zur gemeinsamen Erarbeitung von Ergebnissen

Die Lerninhalte sind natürlich auch abhängig vom aktuellen Wissensstand des Schulenden:

  • Ein Junior Consultant als Berufseinsteiger orientiert sich mehr am Aufbau des Fachwissens und der Projektarbeit mit erfahrenen Kollegen
  • Ein Senior Consultant bildet sich natürlich auch fachlich weiter, aber hier sind häufig auch die Softskills und abrundendes / ergänzendes Wissen gefragt

Der Erfolg der Lernmethode ist natürlich immer abhängig vom Lerntyp. Es muss darauf geachtet werden, dass alle entsprechend Kanäle des Lernenden angesprochen werden und man einen guten Lernmix findet.

In meinem Verständnis wird das Thema E-Learning (zum Teil als Aufzeichnung und zum Teil mit einem Dozenten) das vorherrschende Modell werden. In einem E-Learning-System kann ich ohne einen Dozenten sehr einfach und ungebunden Wissen aufbauen. Die Festigung des Wissens ist dann häufig zusammen mit einem Dozenten aus der Praxis von Vorteil. Falls notwendig plant man noch optional Präsenzterminen in denen man Praxisbeispiele / Gruppenarbeiten durchnimmt. Es wird also immer ein Mix aus fremdgesteuerten und selbstgesteuerten Lernphasen von Vorteil sein.

Tipp: Mein persönliches aktuelles Lernmodell sieht vor, das ich für jeden HomeOffice-Tag 30 Minuten E-Learning betreibe (das habe ich mir so in meinen Arbeitsalltag geplant). Damit ist auch sichergestellt, dass man sich regelmäßig weiterbildet und seine Weiterbildungsziele im Jahr erreicht.

Wie sehen Sie die Weiterbildung und das lebenslange Lernen im IT-Beratungsumfeld? Welche Lerninhalte und Lernformen werden sich am Markt durchsetzen? Gibt es noch weitere Tipps um möglichst effektiv sein Wissen auszubauen?

 

Diablo 2 Resurrected – Ein zeitloser Klassiker kehrt zurück

Auf der BLIZZCONLINE im Februar 2021 wurde Diablo 2 Resurrected vorgestellt. Der Ankündigungstrailer war damals schon sehr gut:

Nachdem in der KW 14 dann die erste technische Alpha von D2R gestartet ist, musste ich auch meine alten Softwarepakete heraussuchen (mit der Auflösung 800 x 600 macht das aber auf aktuellen Systemen nicht mehr wirklich Spaß).

Die ersten Gameplay-Videos der Alpha sahen schon sehr vielversprechend aus. Ich bin mal gespannt, ob die bessere Graphik für etwas Langzeitmotivation ausreicht.

Wer von euch war im originalen Diablo 2 mit dabei? Wer wird sich das verbesserte Diablo 2 Resurrected zulegen?

 

Klappt es mit dem Icon-Status im Adidas Creators Club doch?

Mitte 2020 habe ich noch gezweifelt mit meinen sportlichen Aktivitäten (hauptsächlich das Laufen) die 9.000 notwendigen Punkte für den Adidas Creators Club zu schaffen.

Im Q1 / 2021 hat sich dann gezeigt, dass es doch klappen könnte (es wird aber knapp). Im März / April 2021 hat sich dann durch das erweiterte Training und diverse Challenges ergeben, dass ich den ICON-Status erreicht habe. Damit waren dann auch zum Ende April 2021 1.1149 Punkte möglich d.h. der Status ist jetzt bis April 2022 gültig und die Punktejagd für die Re-Zertifizierung geht los. 🙂

Was bringt jetzt aber der Icon-Status? Laut Runtastic soll es exklusive Events geben (könnte interessant sein, aber was findet gerade statt?), einen priorisierter Hype Access (wahrscheinlich uninteressant für mich), 12 Monate Adidas Runtastic Premium (nimmt man gerne mit) und weitere Icon Extra-Vorteile (bin gespannt was da kommt).

Im Creators Club habe ich jetzt alle Ziele erreicht. Wie geht es nun weiter? Ich werde jetzt versuchen bei den Adidas Runners das Gold Level (für 50 Credits) zu erreichen. Challenges, Levels und Reward-Programme scheinen bei mir auf alle Fälle zu funktionieren 🙂

Welche weitere Ziele und Challenges plant Ihr in diesem etwas tristen Lauf- und Sportjahr mit wenig Möglichkeiten?

 

 

 

Kontaktsport in Pandemie-Zeiten

Die meisten Leser meines Blogs wissen, dass ich mich aktuell am meisten mit dem Laufen beschäftige. Im Herbst und Winter betreibe ich als Alternativsport aber immer Ringen – außer in 2020. Neben den Fitnessstudios hat der Kontaktsport im Innenbereich aber den schwersten Stand in der “Pandemie-Diskussion”.

Was meine ich damit?

  1. Training und sozialer Kontakt von Kindern und Jugendlichen im Kontaktsport – nicht möglich
  2. Meisterschaften aus dem Frühjahr? Alle verschoben (auf unbestimmte Zeit) – ein sportliches Messen ist nicht möglich
  3. Im März war nur kontaktfreier Sport im Außenbereich möglich – zum Kontaktsport im Außenbereich (geschweige denn zum Innenbereich) kam es dann aber auch gar nicht mehr

Aus meiner Sicht ist noch nicht absehbar, wann wir wieder geregelt Sport betreiben dürfen. Ich sehe den Sport und generell Bewegung für die Verbesserung des Immunsystems aber extrem wichtig (das wird aktuell doch recht häufig nicht beachtet und gar nicht mehr öffentlich diskutiert).

Für eine präventive Vorbeugung von Infektionen (nicht nur von Covid-19, ein Virus macht noch keine Infektion) hilft aus meiner Sicht Sport und Bewegung an der frischen Luft incl. gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf und Vermeidung von Nikotin und Alkohol. 

Wie groß ist das Risiko wenn wir jetzt seit ca. 1 Jahr keinem geregelten Sport mehr nachkommen können? Was macht das mit unserem Immunsystem? Wie wirkt sich das auf unsere psychische Gesundheit aus? Was macht die fehlende sportliche Aktivität mit unseren Kindern?

Ich bin gespannt auf einen regen Austausch ggf. hat jemand auch ein paar Studien, wie sich der fehlende Sport auf die Menschheit auswirkt (ich habe hier ein paar Details von T-Online und meine eigene Meinung dargestellt).

 

Präsenztermine nach der Pandemie in 2021 im Consulting?

Wie sieht es mit Präsenzterminen in 2021 im Consulting oder kundennahen Tätigkeiten in den IT-Vertriebs- und -Beratungsorganisation aus? Nach meiner persönlichen Einschätzung leider nicht sehr viel besser als 2020! Im Digitalisierungsumfeld ist man den dezentralen Einsatz, das hybride Arbeiten und das digitale Projektvorgehensmodell ja bereits gewohnt (es lässt sich auch gut mit ECM verbinden).

Was hat sich aber persönlich bei mir geändert? Die letzten Jahre war ich eher 100 Nächte pro Jahr im geschäftlich unterwegs und davon auch meistens in Hotels untergebracht.

Wie sieht das jetzt im Jahr 2020 / 2021 im Vergleich zu den Jahren davor aus? Mittlerweile ist man froh, wenn man sich überhaupt im Büro mit Kollegen oder geschäftlich mit Kunden und Geschäftspartnern treffen darf. Alle Events und Veranstaltungen wurden von Präsenz auf Online umgestellt. Gefühlt gibt es fast keinen direkten und persönlichen Kontakt im Business-Umfeld mehr. Stellen wir uns alle so die Zukunft vor? Aktuell ist man aber auch schon sehr froh über einen stabilen Arbeitgeber, der von der Krise und der Digitalisierung profitiert – aber wie sieht es mit der Gastronomie und der Kunst aus?

In 2021 und 2022 wird sich der Trend bei der aktuellen Politik aus meiner Sicht fortsetzen d.h. Reisetätigkeiten werden immer weniger und der persönliche Kontakt wird sich auf Online-Medien beschränken – oder sehe ich das etwas zu pessimistisch?

Was versuchen wir weiterhin im Beratungsumfeld aktiv voranzutreiben?

  1. Einmal pro Quartal ein Präsenz-Consulting-Meeting mit unseren Mitarbeitern, Kollegen und Geschäftspartnern (realistisch bekommen wir es aber nur einmal pro Jahr vernünftig organisiert)
  2. Teams-Meetings müssen besser organisiert werden z.B. Teams Live Sessions, Breakout Rooms
  3. Informationsaustausch zwischen dezentralen Einheiten optimieren
  4. Collaboration und gemeinsames Arbeiten unabhängig von der Firmenorganisation kann verbessert werden

Mein Fazit

Es wird also immer noch schwierig in 2021 neuen Mitarbeitern eine persönliche Einarbeitung zu bieten (hier zählt die Abwägung der Gesundheit mit der persönlicher Bewegungsfreiheit vorzunehmen – das sollte aus meiner Sicht jeder selbst entscheiden können und nicht durch Vorgaben von Behörden vorgegeben bekommen).

Unser firmenübergreifendes 2-Tages-Meeting als “Sozial-Event” wurde im Mai 2021 auf Wunsch der Mitarbeiter und der aktuellen Pandemie-Zahlen abgesagt. Realistisch wird es im Q2 / 2021 keine Nachholtermine geben. Wird es im Q3 oder Q4 / 2021 ggf. etwas?

Positiv ist damit natürlich die Bestätigung in unserem Vorgehensmodell “100 % Digital”.

Auch wenn wir anstatt 100 % Digital gerne bei 80 % Digital wären und neue Kunden in Projekt-Kick-Offs und Schulungsphasen gerne wieder persönlich sehen würden. 🙂