Umwandlung von DVD-Filmen

Ich habe auch noch relativ viele Filme und Serien auf DVD im Regal stehen. Diese Medien sollen auch auf meinem Synology-NAS abgelegt und gespeichert werden.

Zur Auswahl standen zwei Softwaretools für die Übernahme der Medien auf Festplatten:

  1. MakeMKV
  2. HandBrake

Nach etwas Recherche im Internet habe ich mich für MakeMKV in der aktuellen Version entschieden.

Die Applikation und die Oberfläche ist sehr einfach und intuitiv bedienbar.

Meine Anforderung war es die Filme 1:1 (aber nur die Filme, nicht die Menüs etc.) zu übernehmen. Das klappt mit MakeMKV sehr gut und vor allem auch sehr schnell (ich habe doch eine große Anzahl an DVDs die umgewandelt werden sollen).

Bei HandBrake ist immer eine Neukodierung der Mediendaten notwendig. Das dauert auf meinem PC ca. 1 Std. pro Film. Mit MakeMKV klappt es ohne Encodierung und der Film wird komplett wie auf der Quelle übernommen.

Mit HandBrake hat ein Film dann ca. 2 GB und mit MakeMKV hat ein Film ca. 5 GB. Da das Originalformat auf Festplatten vorliegt, könnte ich in einem optionalen 2. Schritt noch die Größe der Filme optimieren.

Welche Software nutzt Ihr für die Übernahme eurer Filme auf andere Zielmedien?

Umwandlung von BluRay-Filmen für die Archivierung auf Festplatten?

Ich bin aktuell dabei unsere Medien und Ordner zu digitalisieren. Aktuell bin ich bei den Filmen angelangt.

Bei DVD-Videos gibt es aus meiner Sicht keine großen Fragen, aber wie sieht es bei BluRay-Filmen aus?

Ich möchte jetzt aber keine Diskussionen starten, über “braucht doch kein Mensch kann man ja direkt streamen”. 🙂

Aktuell besitze ich nicht einmal ein Laufwerk mit dem man BluRay’s überspielen könnte. Bei Amazon bin ich auf diese beiden Laufwerke / Brenner gestoßen:

Bevor also die Hardware-Frage nicht geklärt ist, kann die Konvertierung nicht beginnen. Aber im nächsten Schritt werde ich mir eher die DVD-Sammlung vornehmen.

Hat von euch schon jemand seine BluRay-Sammlung von den Scheiben Richtung Festplatten gebracht? Habt Ihr eine Empfehlung welche BluRay-Laufwerke / Hardware man am besten für das Überspielen von Filmen verwenden kann / soll?

Die Karaf-Console mit openHAB

Wenn man sich etwas mehr mit openHAB beschäftigt, dann liest / hört man immer etwas von der Karaf-Console.

Karaf ist ein Enterprise-Framework von Apache und wird in OSGi-Umgebungen eingesetzt.

Zur Verwaltung der openHAB-Laufzeitumgebung ist die Karaf-Console ein sehr gutes Tool. Die Dokumentation zu dem Hilfsmittel findet Ihr auf der Hilfe-Seite.

Die Konsole kann hautsptsächlich für die Analyse von Log-Dateien in Echtzeit, zur Verwaltung der openHAB-Elemente und zur Ausführung von Befehlen zur Laufzeit verwendet werden.

An- und Abmeldung

Ihr könnt euch direkt per SSH nach einem Login auf dem Rechner wie folgt in die Karaf-Console einwählen:

ssh openhab@localhost -p 8101

Das zu verwendende Passwort könnt Ihr in der Dokumentation einsehen und sollte natürlich geändert werden.

Nach der Sitzung kann man sich wie folgt vom System abmelden:

logout

Überblick verschaffen

In der Console ist ein gutes Hilfe-System integriert d.h. mit diesen Befehlen könnt Ihr euch schnell eine Übersicht verschaffen:

help
help smarthome
help smarthome:things

Befehle ausführen

Mit den list-Parameter könnt Ihr euch eure Items oder die Inbox etwas genauer ansehen:

smarthome:things list
smarthome:inbox list

Fazit

Durch das OSGi-Framework ist eine einfache Verwaltung der Elemente in einem openHAB-System möglich.

Ich hatte den Anwendungsfall um doppelte HomeMatic-Elemente entsprechend zu entfernen (das geht auch mit den “remove” Parametern).

Nutzt Ihr die Karaf-Console in eurem openHAB-Umfeld? Welche Funktionen nutzt Ihr davon?

Frameworks und Modelle für das Projektmanagement

Aus meiner Sicht gibt es bei den Projektmanagement-Methoden zwei große Gruppen:

Den klassischen Modellen würde ich die Methoden PRINCE2 und PMP zuordnen. Den Agilen Methodiken SCRUM.

Beide Gruppen haben Ihre Vor- und Nachteile und müssen entsprechend bewertet werden.

Egal welches Modell oder Methodik man nutzt, die dort beschriebenen Best Practices müssen konsequent eingeführt und an die eigene Unternehmung angepasst werden.

Die Frameworks sind natürlich abhängig von der Projektgröße und dem Projektteam. Wichtig ist auch das Umfeld z.B. Softwareentwicklung, Beratung und das Einsatzgebiet / Branche des Unternehmens.

Welches Framework verwenden Sie für das Management Ihrer Projekte?

ITIL als Framework für den Service-Lifecycle

ITIL bzw. die IT Infrastructure Library ist eine Sammlung von vordefinierten Prozessen, Funktionen und Rollen wie sie typischerweise in jedem mittleren und großen Unternehmen in der IT-Infrastruktur vorkommen.

Im Service-Lifecyle ist man auf folgende Phase ausgerichtet:

  • Service Strategy (Servicestrategie)
  • Service Design
  • Service Transition (Serviceüberwachung)
  • Service Operation (Servicebetrieb)
  • Continual Service Improvement (Kontinuierliche Serviceverbesserung)

In der ITIL V3 wurden spezifische Prozesse definiert, die in ITIL V4 um 34 “Praktiken” erweitert wurden. Damit kann das Framework noch leichter und maßgeschneidert an die eigenen IT-Prozesse angepasst werden.

Welche Phasen und Praktiken nutzen Sie in Ihrem täglichen Umgang mit ITIL oder einem anderen Service-Framework?

 

 

Faltbare Trinkflasche zum Laufen

Für die etwas kürzeren Läufe (also wenn man nicht den ganzen großen Trinkrucksack mitschleppen möchte), habe ich eine faltbare Trinkflasche für meinen Gürtel gesucht.

Bei Amazon bin ich dann fündig geworden und habe mir die 500 ml Flasche bestellt. Da ich leider den Versand aus Asien bei Amazon übersehen habe, musste ich wieder recht lange auf die Flasche warten. 🙁

Hat jemand Erfahrung mit den faltbaren Trinkflaschen, die man in seinem Laufgürtel verstauen kann?

Schafkopf und Grillen …

Konvertierung von MiniDV-Aufnahmen

Im vorherigen Artikel habe ich beschrieben wie ich alte Camcorder-Aufnahmen recht einfach digitalisiert habe.

Nun wollte ich diese Aufnahmen noch in ein platzsparendes Format bringen und dafür sorgen das die Medien auf den Endgeräten einfach abgespielt werden können (NAS mit DS video, Fernseher, Fire TV).

HandBrake

Hier habe ich die Open Source Software Lösung HandBrake gefunden. Es handelt sich um einen Video Transcoder mit einem sehr großen Funktionsumfang. Für die nächste “Digitalisierungswelle” möchte ich auch meine DVD’s und BluRay-Scheiben entsprechend überführen (das kann HandBrake auch).

In der Applikation findet man sich sehr schnell zurecht:

Man öffnet aus der vorhandenen Quelle die notwendigen AVI-Dateien vom Camcorder und wählt dann sein notwendiges Exportformat (“Preset”) aus.

Ich habe das “HQ 720p30 Surround” für meine Vidoes verwendet (im Standard ist “Fast 720p30” ausgewählt. Das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen Laufzeit und Qualität zu sein. Anstatt 200 MB pro Minute ist das Video noch 50 MB pro Minute groß (als Videoencoder wird H.264 – x264 verwendet).

Für die Konvertierung mehrerer Videos am Stück kann auch eine Warteschlange gefüllt werden. Das ist praktisch wenn die Videos über Nacht konvertiert werden sollen.

Danach wartet man den Vorgang mit “Encodierung starten”. Weitere Einstellungen habe ich erst einmal nicht vorgenommen.

Fazit

Mit HandBrake kann man sehr einfach seine Videos in andere Formate konvertieren.

Auch alle weiteren Video-Jobs lassen sich mit HandBrake gut durchführen – so kann ich in Zukunft auch mein DVD-Regal etwas “entrümpeln”.

Habt Ihr noch andere Einstellungen für eure Konvertierung von MiniDV (AVI) verwendet? Gibt es bestimmte Parameter / Formate die Ihr als besser geeignet seht?

Übertragung von MiniDV-Aufnahmen

Nachdem die Übernahme der alten VHS-Kassetten fast abgeschlossen ist, kommen jetzt die neueren MiniDV-Kassetten dran.

Die Übernahme der alten Camcorder-Filme wird in mehreren Schritten vorgenommen:

  1. Capture / Aufnahme der Filme
  2. Schneiden der Filme
  3. Konvertieren der Filme

Allgemeine Informationen

In diesem Schritt beschreibe ich erst einmal die Aufnahme der Filme über Firewire an einem Windows 10 PC.

Beim Capturing über Firewire werden die Daten 1:1 von der Quelle kopiert. Mit folgender Formel ergibt sich grob die Dateigröße:

Framegröße x Farbiefe x Framerate : Kompremierungsrate DV (5:1) = ca. 200 MB pro Minute

WinDV

Für die Aufnahmen habe ich die “Mini-Software” WinDV verwendet: http://windv.mourek.cz/

Die Kamera wird per Firewire mit dem PC verbunden und die Software gestartet.

Danach sind ein paar Einstellungen vorzunehmen:

Ich habe eine gemeinsame Ablage der Audio- und Videospur in einer Datei angegeben und die maximale Größe der Zieldatei etwas angepasst.

Im Hauptdialog kann man noch die Checkbox zwischen Config und Capture aktivieren. Damit kann WinDV auch direkt die Kamerasteuerung übernehmen (das ist recht angenehm).

Es wird noch eine Zieldatei als AVI angegeben und mit Capture kann die Aufnahme gestartet werden.

Fazit

Die Aufnahme der Daten geht relativ schnell. Habt Ihr eine bessere Variante für das Capturing von MiniDV-Aufnahmen?

Ich habe jetzt noch kein Programm für das Schneiden und Konvertieren der Filme gesucht / gefunden.

Habt Ihr eine Softwareempfehlung für das Konvertieren der Filme (im Idealfall Open Source)? Ich glaube schneiden werde ich an den Filmen recht wenig.