Halbmarathon trotz Corona in Bestzeit (aber anders als geplant)

Nach dem Ausfall unserer geplanten Läufe (Trail in Andechs, Herzugstadtlauf in Straubing und Sport Scheck Lauf in Augsburg für das erste Halbjahr 2020 sind wir einen Halbmarathon von Aichach nach Schrobenhausen gelaufen. Der Paartal-Wanderweg ist dafür ideal geeignet (etwas Weg zum Warm laufen, dann den Halbmarathon und dann noch noch etwas Weg von den 24 KM zum Auslaufen übrig).

Das Ziel war meine offizielle Bestzeit von 1:45:30 Std. zu unterbieten. Da wir ja nur “inoffiziell” gelaufen sind ist die Zeit zwar nicht gültig, aber wir haben 1:45:00 Std. gemessen (je nachdem wie man die Höhenmeter bewertet). Da ich eigentlich eigentlich unter 1:40:00 bleiben wollte, ist das Ergebnis natürlich etwas ernüchternd. Aber die 16 wöchige Vorbereitung in der HomeOffice-Corona-Zeit hat sich doch auch gelohnt.

Ich hatte zur Vorbereitung einen Flex21-Laufplan von lauftipps.ch verwendet. Wie die Vorbereitung genau lief und welcher Trainingsumfang notwendig war, schreibe ich in einem eigenen Blog-Beitrag. 🙂

openHAB 2.5.5 veröffentlicht

Am 18.05.2020 wurde ein neues Update für openHAB veröffentlicht.

Die Version 2.5.5 ist komplett kompatibel zur den vorherigen  2.5.x Versionen. Mit den grob einmal pro Monat geplanten neuen Versionen hat sich der Build- und Deploy-Prozess scheinbar gut eingespielt.

Es gab mit der neuen Version 4 neue Add-ons und einige Erweiterungen und Bugfixes der bestehenden Plugins.

In den Release Notes werden die Änderungen kurz und im GitHub dann im Detail beschrieben.

Habt Ihr die Version 2.5.5 bei euch schon installiert?

Full Bacon Jacket Cheese Toast auf dem Kugelgrill

Beim Westmüsterland-BBQ habe ich folgende Frühstücksidee für den Grill gesehen:

Zutaten

Für 5 Toasts habe ich pro Toast folgende Zutaten verwendet:

  • 3 Scheiben Toast
  • 100 Gramm Bacon
  • 1 Ei
  • Etwas Tomatenmark
  • BBQ-Rub
  • 2 Scheiben Cheddar-Käse

In einem Foto sieht die Zutatenliste wie folgt aus:

Zubereitung

Also grobe Handlungsanweisung kann man die Zubereitung wie folgt durchführen:

  • einen der 3 Toast-Scheiben mit einem Glas (oder ähnlich) ausstechen
  • Kleines Netz aus Bacon machen (je zwei Scheiben und zwei Scheiben breit)
  • Bacon mit BBQ-Rub nach Belieben einreiben
  • den untersten Toast mit Tomatenmark beträufeln
  • den untersten Toast mit einer Käsescheibe belegen
  • den Mittleren Toast darauf legen
  • das Ei in den ausgestochenen Toast geben
  • den mittleren Toast mit Tomatenmark beträufeln
  • den mittleren Toast mit einer Käsescheibe belegen
  • den oberen Toast darauf legen
  • den Toast mit dem Bacon-Netz von je zwei Seiten umwickeln

Das Ergebnis sieht dann so aus:

Dann bei ca. 150 – 200 Grad den Toast von jeder Seite ca. 3 Minuten direkt auf den Grill legen. Zum Schluss dann ca. 20 Minuten den Toast indirekt weiter grillen. Dann nach Belieben das Ei kontrollieren un den Toast vom Grill nehmen.

Fazit

Für ein Frühstück ist der Toast fast etwas zu aufwändig (vor dem ersten Kaffee). 🙂

Ein paar Kleinigkeiten würde ich das nächste Mal ggf. anders machen:

  • etwas größere Toasts nehmen, damit das Ei komplett Platz hat
  • etwas mehr Bacon verwenden, damit der Toast komplett umschlossen (ich hatte ca. 4 + 3 Scheiben verwendet) – zum Teil ist der Käse rausgetropft
  • Tomatenmark hatte in der Kombination ein etwas komischen Geschmack (ggf. kann man das weg lassen, sollte ja zum Verbinden der Toasts genommen werden)
  • anstatt Cheddar-Käse könnte man auch eine andere Sorte verwenden

Geschäftsmodelle in der Digitalen Transformation

Die Digitale Transformation bringt viele neue Möglichkeiten und damit auch neue Geschäftsmodelle mit sich.

Unter der Digitalen Transformation kann man folgenden Themen verstehen:

  • Infrastruktur
  • Wertschöpfungsketten
  • Neue Anwendungsfälle
  • Neue Geschäftsmodelle

Aus dem bestehenden Geschäft kann man folgende Varianten an neuen Geschäftsmodellen für sich definieren:

  • Plattform (Infrastruktur und Reichweite für weitere Dienstleistungen wird angeboten)
  • Sharing Economy (Teilen anstatt besitzen von Gütern ist im Fokus)
  • E-Commerce (Vertrieb von Waren und Dienstleistungen)
  • Lizenzgebühren (Überlassung des Nutzungsrechts einer Software)
  • Daten (Analyse und Veredelung der erhobenen Informationen)
  • Abo-Modelle (Dienstleistung als Abo anbieten)
  • Add-Ons (Erweiterung des Basisprodukts um Erweiterungen)
  • Productised Service (Dienstleistung als digitale skalierbare Lösung)

Welche neuen Geschäftsmodelle sehen Sie in Ihrem Umfeld und welche Varianten ergeben sich aus den bestehenden Wertschöpfungsketten und Anwendungsfällen?

 

Technische Risiken bei der Digitalisierung

In der IT-Sicherheit ist das präventive Handeln als höchster Punkt zu sehen, also zu Handeln bevor ein Risiko eintritt.

Als Beispiel können hier die Software-Updates an einem stationären Computer oder App-Updates am SmartPhone gesehen werden.

Auch ist es wichtig bei den Schutzmaßnahmen zwischen privaten und geschäftlichen Aspekten zu unterscheiden.

Sicherheitsmaßnahmen

Die meisten Sicherheitsmaßnahmen sind bekannt z.B. Virenschutz, Firewall, Anti-Spyware. Aber werden diese Sicherheitsmaßnahmen konsequent umgesetzt?

Also sind alle relevanten Endgeräte wie PC’s, Tablets und SmartPhones in die Betrachtung aufgenommen?

Folgende Maßnahmen kann man einfach umsetzen:

  • Sichere Passwörter (“Desto länger, desto besser” – ca. 20 Zeichen mit diversen Sonderzeichen)
  • Für jeden Dienst ein eigenes Passwort verwenden (sollte auch regelmäßig geändert werden)
  • 2-Faktor-Authentifizierung z.B. FIDO2

Als Form von kriminellen Angriffen wird immer noch häufig E-Mail als Einfallstor verwendet.

Generell gilt es sehr vorsichtig und wachsam sein. Das Social Engineering (also das Ausspionieren von Personen als schwächstes Glied) ist dabei das größte Risiko.

Datenverlust

Wie vorher bei dem Beispiel mit dem SmartPhone dargestellt. Kümmert sich jeder um die Sicherung seiner Daten (die 3-2-1-Regel habe ich hier einmal dargestellt)?

Wichtig ist nicht nur die lokalen PC’s, sondern auch die Daten auf den mobilen Endgeräten zu sichern.

Im Geschäftskontext ist das meistens über die zentrale IT gewährleistet. Man sollte aber auch die internen Richtlinien aus Anwendersicht einmal genau betrachten.

Nicht nur die Sicherung, sondern auch die Wiederherstellung der Daten mit Notfallplänen sollte regelmäßig getestet werden.

Wichtig ist hier immer den Worst-Case-Fall im Hinterkopf zu haben. Die Vorsorge ist hier sehr wichtig!

Ausfall der Infrastruktur

Häufig treten externe Gefahrenquellen und sollten sehr genau betrachtet werden. Ein Stromausfall kann häufig kurzfristig überbrückt werden z.B. Notstromaggregat per Batterie und Diesel.

Aber was ist wenn eine DDoS-Attacken die zentraler Serverinfrastruktur beeinträchtigt? Was ist bei Ausfall von ganzen Cloud-Segmenten?

Elementare Gefahren müssen bewertet und Maßnahmen getroffen werden. Die Auswirkungen müssen auf alle Fälle auch im privaten Umfeld bewertet werden.

Cyberkriminalität

Die Digitalisierung ist natürlich auch ein lukratives Geschäft für kriminelle Gemüter z.B. ein Verschlüsselungstrojaner und Erpressung kann jeden betreffen.

Es wird zwischen zufällige und zielgerichteten Angriffen unterschieden. Auch muss man beachten, ob es sich um interne Personen, organisierte Kriminelle oder Terroristische Organisationen handelt.

Häufig werden in diesem Kontext Lösegeldzahlungen gefordert.

Aus dem Militär kann man das Modell der “Gestaffelte Tiefenverteidigung” verwenden. Die Summe der Maßnahmen muss das geforderte Sicherheitslevel erfüllen. Abhängig vom Bereich kann es auch unterschiedliche Sicherheitsbestimmungen geben.

Im Firmenkontext kann man auch einfach externe Penetrationstests durchführen lassen um die Risiken schnell zu finden.

Auch ist ein gutes Risikomanagement sehr wichtig. Hier ist die Prävention und Organisation an erster Stelle, aber auch das
Monitoring der Prozesse und der durchgeführten Maßnahmen.

Normen für IT-Sicherheit

Die Standards und Richtlinien müssen pro Organisation und Branche betrachtet werden.

Ein guter Einstieg für IT-Sicherheit ist die ISO 27001. Danach kann man sich mit den Branchennormen, Leitlinien, Empfehlungen etc. beschäftigen.

Die Verantwortlichkeit liegt bei der Geschäftsführung einer Unternehmung!

Fazit

Nicht nur technische Punkte müssen beachtet werden, sondern auch organisatorische Maßnahmen müssen durchgeführt werden.

Haben Sie alle vorher benannten Punkte im privaten und geschäftlichen Kontext im Blick? Wie sind Ihre Maßnahmen? Wie führen Sie Ihr Risikomanagement durch?

Aktualisierung openHAB 2.5.1 auf 2.5.4

Ich habe hier bereits erklärt wie man von openHAB 2.4.x auf 2.5.x wechseln kann. Nun stand ein kleinerer Wechsel von openHAB 2.5.1 auf 2.5.4 an (hier handelt es sich lediglich um Bugfix-Releases).

Die Änderungen könnt Ihr hier einsehen:

Sicherung mit dem integrierten Backup

Da ich wegen den kleineren Änderungen keine komplette Image-Sicherung vornehmen wollte, habe ich die openHAB-integrierte Sicherungsfunktion wie folgt verwendet:

# openHAB stoppen
sudo systemctl stop openhab2.service
sudo $OPENHAB_RUNTIME/bin/backup

# OPTIONAL - Restore durchführen:
# sudo $OPENHAB_RUNTIME/bin/restore $OPENHAB_BACKUPS/openhab2-backup-19_01_14-17_27_42.zip

# openHAB wieder starten
sudo systemctl start openhab2.service

Das Backup wird in diesem Verzeichnis abgelegt:

/openHAB-share/openhab2-userdata/backups/

Aktualisierung der Installation

Das Update in einer Linux-Distribution auf Debian-basieren wird wie folgt durchgeführt:

sudo systemctl stop openhab2.service
sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

Während des “update” Vorgangs waren Daten von raspbian nicht erreichbar. In der sources.list habe ich folgende Anpassungen vorgenommen:

sudo vi /etc/apt/sources.list

Folgenden Mirror ergänzen:
http://mirror.netcologne.de/raspbian/raspbian/

#deb http://mirrordirector.raspbian.org/raspbian/ jessie main contrib non-free rpi
deb http://mirror.netcologne.de/raspbian/raspbian/ jessie main contrib non-free rpi

Mit dem ersten Befehl wird der openHAB-Dienst beendet. Die beiden nächsten Zeilen starten die Aktualisierung.

Mit den oben genannten Befehlen wird direkt von 2.5.1 auf 2.5.4 mit allen Abhängigkeiten aktualisiert.

Folgendes habe ich nach dem update noch durchgeführt:

# openHAB stoppen
sudo systemctl stop openhab2.service

# Cache leeren
sudo openhab-cli clean-cache

# Log-Dateien für einen sauberen Start sichern
sudo mv openhab.log openhab.log.old
sudo mv events.log events.log.old

# Neustart
sudo shutdown -r now

Funktionstest

Bei diesem update liegen keine “Breaking Changes” vor d.h. der Funktionstest sollte recht einfach funktionieren.

Folgende Punkte habe ich nach dem Update kontrolliert:

  • Legacy Add-ons – keine Änderungen notwendig
  • Discontinued Add-ons – keine Änderungen notwendig
  • Visual Studio Code
  • Weboberflächen testen (BasicUI, ClassicUI, HabBot, PaperUI)

Danach habe ich noch alle individuellen Bindings und Funktionen aus unserem SmartHome auf Funktionsfähigkeit getestet.

Fazit

Nach ca. einer Stunde arbeit war das kleine Update auf openHAB 2.5.4 in unserem SmartHome erledigt. Großartige Neuerungen gibt es keine, aber dafür sind wieder einige Fehler gefixt worden.

Habt Ihr auch schon auf openHAB 2.5.4 aktualisiert? Hat es bei euch ohne Probleme funktioniert?

Die Sitemap in openHAB

Eine Sitemap in openHAB präsentiert die Things und Items des SmartHome-Systems. Abhängig vom Kundenwunsch muss das entsprechende User Interface (UI) ausgewählt und parametriert werden.

Die Sitemap ist die Visualisierung für den Endanwender, also der Client für den Browser / Web oder die SmartPhone-App.

Hier ist an einem Beispiel meine Struktur in der Android-App dargestellt (auf der höchsten Ebene):

Meine Idee hinter der Struktur war folgender Ansatz:

  • Abbildung der Räume des “Haus” als höchstes Navigationselement (pro Raum sind dann alle im Raum enthaltenen Funktionalitäten abgebildet z.B. Licht, Steckdosen, Dimmer, Rollladen etc.)
  • In den “Zentralfunktionen” sind alle Funktionen für den regelmäßigen Betrieb zusammengefasst z.B. MomeMatic, Tor, LED, Tasmota
  • Im Bereich “Sicherheit” sind die Rauchwarnmelder hinterlegt
  • Bei den “Verbrauchern” gibt es eine übersicht z.B. über die Waschmaschine
  • Bei den vielen “Alexa”-Komponenten (bzw. Echo-Geräten) habe ich eine eigene Kategorie eingefügt
  • Für die ganzen Umwelt-Daten gibt es die Kategorie “Wetter” z.B. Astrologie, Wetter und Wetterwarnungen
  • Meine Anwesenheiten und den Müllkalender regle ich unter “Informationen”
  • Im Bereich “Eigene Funktionen” sind spezielle Multimedia-System z.B. Wecker, Fritzbox, SamsungTV, Onkyo AVR, Kodi (Fire TV Stick) abgelegt

Ich habe die Sitemap.map bei mir manuell erstellt bzw. aus dem Beispiel von openHAB aufgebaut. Das habe ich diese Dokumentation verwendet.

Welche Funktionen interessieren euch aus der Sitemap im Detail (dann gehe ich auf diese Funktion / Visualisierung noch einmal genauer ein)? Auf der zweiten Ebene der Sitemap habe ich dann eher die Detailfunktionen und größeren Visualisierungen hinterlegt. 🙂

ECM in der Cloud und der zugehörige Reifegrad

Von der Bitkom gibt es mit Fokus auf ECM ein paar lesenswerte Veröffentlichungen. Es handelt sich hier um den Digitalverband Deutschlands dem ca. 2.700 Unternehmen der digitalen Wirtschaft angehören.

Einen guten Leitfaden über “ECM in der Cloud” für Anwender gibt es in der Version 2.0 hier zum Lesen. Der Leitfaden wird aktualisiert, aber es gibt immer noch genug Informationen um das Trendthema “Cloud” genauer zu betrachten.

Das “Reifegradmodell Digitale Geschäftsprozesse” ist hier online verfügbar. Es werden die Kriterien und Anwendungsfälle beschrieben und ein Fazit gezogen.

Welche weiteren Leitfäden und Checklisten kennt Ihr im ECM-Umfeld? Gibt es noch nennenswerte Publikationen die Ihr kennt?

 

ownCloud 10.4.1 erschienen

Am 30.03.2020 ist die Version 10.4.1 von ownCloud veröffentlicht worden.

Hier findet Ihr eine Übersicht der Änderungen des “bug fix and maintenance release”.

Im Changelog gibt es die Details zu allen Bugfixes und Changes in dem Software-Release.

Ich hatte aktuell auf Basis von 10.4.0 kommend das Release in meiner produktiven Umgebung eingespielt. Über die Updater-App ging das ohne Probleme. Da es sich “nur” um ein Bugfix-Release handelt, habe ich das direkt ohne vorherige Tests etc. eingespielt.

 

Praktische Tools für die Arbeit 4.0

Teamwork in einer digitalen Arbeitswelt

Welche Auswirkung hat die Arbeit 4.0 auf die klassischen Hierarchien in Zukunft?

  • Klassische Abteilungsdenkweise nimmt immer mehr ab und Informationen sind übergreifend (nächste Ebene in der Wissensorganisation)
  • Es werden Informationen geteilt um zu lernen (durch Austausch verbessern sich die Informationen)
  • Expertenwissen wird nicht mehr bei einzelnen Personen gehortet werden

Es wird in Unternehmen immer mehr Schwarm-Organisationen geben d.h. die Mitarbeiter sind durch flache Hierarchien auf einer Ebene und die Kommunikation findet dort statt. Wichtig ist hier eine hohe Eigenverantwortung und Planung. Im Fokus steht die Agilität anstatt die Hierarchie.

Wie führt man jetzt aber als Team- und Abteilungsleiter ein solches Team? Der klassische “Command & Control Ansatz” ist in den letzten Jahren immer seltener geworden. Mitarbeiter wollen ihre Freiräume und auf Augenhöhe angesprochen werden. Teamleiter müssen die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen, damit Ihre Teams kreativ an Lösungen arbeiten können. Der Abteilungsleiter wird also viel mehr ein Coach und Mentor, der über Abteilungsgrenzen hinweg die Spezialisten zusammen bringt.

Kommunikation und Marketing

Bei einer viel agileren Arbeitsweise steht auch die Kommunikation und damit auch das Eigenmarketing weiter im Fokus.

  • eine Moderne Arbeitskultur etabliert eine starke Marke
  • Arbeit 4.0 ist als Recruting-Modell bei Fachkräftemangel als Wettbewerbsvorteil zu sehen
  • Mitarbeiter präsentieren sich direkt in den sozialen Medien und präsentieren die Firmenkultur nach außen

Mit einem blick auf das Marketing muss man priorisieren was die langfristigen Ziele sind. Wollen wir nur Reichweite oder unsere Haltung nach Außen transportieren? Wollen wir Chatbots oder Persönlichkeit den Kunden zeigen? Wollen wir Marketingabteilungen (mit Firmenaccounts) oder Corporate Influencer (die ein Thema voran treiben)?

Wichtig ist auf alle fälle das die Authentizität nach Außen sichtbar wird.

Praktische Tools

Meine persönlichen Meinung nach sind alle Tools rund um Office / Microsoft 365 und Microsoft Teams ideale Tools um Arbeit 4.0 und die Collaboration zu unterstützen.

  • Globale Cloud-Systeme für den jeweiligen Einsatz (gemeinsame Arbeit an Dokumenten, Ort- und Zeitunabhängigkeit)
  • CRM-Systeme (für mehr übergreifendes Wissen über den Kunden)
  • Projektmanagement (Methoden werden in Tools umgesetzt, was passt zum Team)
  • Aufgabenmanagement (eigene persönliche Aufgaben und Projektaufgaben die abhängig vom Kontext für jeden einsehbar sind)
  • Kommunikation (Videotelefonie und die zugehörigen Systeme)
  • Notizbücher (Verteilung der Informationen auch bereits im Entwurfsstadium)
  • Mindmaps zur Kreativität mit Desktop-Sharing
  • Social Intranet z.B. Yammer, Communities (Themen voran treiben und verbessern)

Zusammenfassung

Es sind also nicht nur die “Software-Tools” die in Zukunft bei der Arbeit 4.0 im Fokus stehen. Auch das Teamwork, die Kommunikation und das Marketing ist als “Tool” Vorne dabei.

Welche Tools gibt es aus Ihrer Sicht noch um die Arbeit 4.0 nach Vorne zu bringen?