

Für die etwas kürzeren Läufe (also wenn man nicht den ganzen großen Trinkrucksack mitschleppen möchte), habe ich eine faltbare Trinkflasche für meinen Gürtel gesucht.
Bei Amazon bin ich dann fündig geworden und habe mir die 500 ml Flasche bestellt. Da ich leider den Versand aus Asien bei Amazon übersehen habe, musste ich wieder recht lange auf die Flasche warten. 🙁
Hat jemand Erfahrung mit den faltbaren Trinkflaschen, die man in seinem Laufgürtel verstauen kann?
Im vorherigen Artikel habe ich beschrieben wie ich alte Camcorder-Aufnahmen recht einfach digitalisiert habe.
Nun wollte ich diese Aufnahmen noch in ein platzsparendes Format bringen und dafür sorgen das die Medien auf den Endgeräten einfach abgespielt werden können (NAS mit DS video, Fernseher, Fire TV).
Hier habe ich die Open Source Software Lösung HandBrake gefunden. Es handelt sich um einen Video Transcoder mit einem sehr großen Funktionsumfang. Für die nächste „Digitalisierungswelle“ möchte ich auch meine DVD’s und BluRay-Scheiben entsprechend überführen (das kann HandBrake auch).
In der Applikation findet man sich sehr schnell zurecht:
Man öffnet aus der vorhandenen Quelle die notwendigen AVI-Dateien vom Camcorder und wählt dann sein notwendiges Exportformat („Preset“) aus.
Ich habe das „HQ 720p30 Surround“ für meine Vidoes verwendet (im Standard ist „Fast 720p30“ ausgewählt. Das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen Laufzeit und Qualität zu sein. Anstatt 200 MB pro Minute ist das Video noch 50 MB pro Minute groß (als Videoencoder wird H.264 – x264 verwendet).
Für die Konvertierung mehrerer Videos am Stück kann auch eine Warteschlange gefüllt werden. Das ist praktisch wenn die Videos über Nacht konvertiert werden sollen.
Danach wartet man den Vorgang mit „Encodierung starten“. Weitere Einstellungen habe ich erst einmal nicht vorgenommen.
Mit HandBrake kann man sehr einfach seine Videos in andere Formate konvertieren.
Auch alle weiteren Video-Jobs lassen sich mit HandBrake gut durchführen – so kann ich in Zukunft auch mein DVD-Regal etwas „entrümpeln“.
Habt Ihr noch andere Einstellungen für eure Konvertierung von MiniDV (AVI) verwendet? Gibt es bestimmte Parameter / Formate die Ihr als besser geeignet seht?
Nachdem die Übernahme der alten VHS-Kassetten fast abgeschlossen ist, kommen jetzt die neueren MiniDV-Kassetten dran.
Die Übernahme der alten Camcorder-Filme wird in mehreren Schritten vorgenommen:
In diesem Schritt beschreibe ich erst einmal die Aufnahme der Filme über Firewire an einem Windows 10 PC.
Beim Capturing über Firewire werden die Daten 1:1 von der Quelle kopiert. Mit folgender Formel ergibt sich grob die Dateigröße:
Framegröße x Farbiefe x Framerate : Kompremierungsrate DV (5:1) = ca. 200 MB pro Minute
Für die Aufnahmen habe ich die „Mini-Software“ WinDV verwendet: http://windv.mourek.cz/
Die Kamera wird per Firewire mit dem PC verbunden und die Software gestartet.
Danach sind ein paar Einstellungen vorzunehmen:
Ich habe eine gemeinsame Ablage der Audio- und Videospur in einer Datei angegeben und die maximale Größe der Zieldatei etwas angepasst.
Im Hauptdialog kann man noch die Checkbox zwischen Config und Capture aktivieren. Damit kann WinDV auch direkt die Kamerasteuerung übernehmen (das ist recht angenehm).
Es wird noch eine Zieldatei als AVI angegeben und mit Capture kann die Aufnahme gestartet werden.
Die Aufnahme der Daten geht relativ schnell. Habt Ihr eine bessere Variante für das Capturing von MiniDV-Aufnahmen?
Ich habe jetzt noch kein Programm für das Schneiden und Konvertieren der Filme gesucht / gefunden.
Habt Ihr eine Softwareempfehlung für das Konvertieren der Filme (im Idealfall Open Source)? Ich glaube schneiden werde ich an den Filmen recht wenig.
Eine meiner ersten Aktionen mit openHAB war die Integration für mobile Benachrichtungen mit Telegram. In meinem ersten Anwendungsfall wurde Telegram per Action angebunden und eine kleine Anleitung habe ich hier abgelegt.
Seit ein paar Versionen gibt es nun ein Telegram Binding. Mit diesem Binding ist auch ein einfacheres Verschicken von Nachrichten an Gruppen möglich. Es ist also höchste Zeit meine bestehende Umgebung zu aktualisieren / anzupassen.
Weiterführende Informationen zu dem Thema findet Ihr hier. Einen Telegram-Bot habe ich bereits erzeugt, wenn Ihr dies noch benötigt, findet Ihr hier eine Anleitung.
Folgende Gruppen habe ich mir in Telegram erstellt für unser SmartHome erstellt:
Damit kann ich für mich persönlich und für die ganze Familie die jeweiligen Nachrichten entsprechen kanalisieren und priorisieren.
Hier gibt es ein paar Informationen über die Technik:
Das Binding ist über die Oberfläche wie folgt schnell und einfach installiert:
Im nächsten Schritt wird ein Thing entsprechend erstellt:
Thing telegram:telegramBot:HA_Bot [chatIds="-<channel main>","-<channel details>","-<channel test>", botToken="<token>", parseMode="Markdown"]
Hier ergänzt man in den chatIds die aus den Telegram-Gruppen extrahierten Nummern und passt seinen botToken entsprechend dem Bot an.
Nun können die Standard-Items aus der Dokumentation hinzugefügt werden. Ich habe noch drei Variablen für die Verwendung der Telegram-ID’s erstellt (um mir etwas Tipparbeit zu sparen).
// Items for Telegram Groups String TELEGRAM_CHANNEL_SMARTHOME "-<channel main>" String TELEGRAM_CHANNEL_SMARTHOME_ADMIN "-<channel details>" String TELEGRAM_CHANNEL_SMARTHOME_TEST "-<channel test>" // Items for Telegram Groups String telegramLastMessage "Telegram Bot Last Message" { channel = "telegram:telegramBot:HA_Bot:lastMessageText" } String telegramLastMessageURL "Telegram Bot Last Message URL" { channel = "telegram:telegramBot:HA_Bot:lastMessageURL" } DateTime telegramlastMessageDate "Telegram Bot Last Message Date" { channel = "telegram:telegramBot:HA_Bot:lastMessageDate" } String telegramLastMessageName "Telegram Bot Last Message Sender" { channel = "telegram:telegramBot:HA_Bot:lastMessageName" } String telegramLastMessageUsername "Telegram Bot Last Message Username" { channel = "telegram:telegramBot:HA_Bot:lastMessageUsername" } String telegramLastMessageChatId "Telegram Bot Last Message chatId" { channel = "telegram:telegramBot:HA_Bot:chatId" } String telegramLastMessageReplyId "Telegram Bot Last Message replyId" { channel = "telegram:telegramBot:HA_Bot:replyId" }
Nun kann in einem Regelwerk ganz einfach eine Nachricht an eine Telegram-Gruppe verschickt werden.
val telegramAction = getActions("telegram","telegram:telegramBot:HA_Bot") telegramAction.sendTelegram(Long::parseLong(TELEGRAM_CHANNEL_HA_DETAILS), "%s %s", "Telegram Bot", "online")
In meinen bestehenden Rules-Dateien muss ich natürlich die vorherige Konfiguration der Telegram Action noch entsprechend suchen und aktualisieren (das wird bei den meisten Lesern nicht notwendig sein).
Damit konnte ich mit relativ wenig Aufwand von den Telegram Actions auf das Telegram Binding wechseln. Die Action habe ich aktuell noch im System, wird aber von mir nicht mehr verwendet.
Jetzt kann ich meinen Bot auch an Gruppen einfach Nachrichten senden und die SmartHome-Funktion auf ein paar Anwender mehr verteilen.
Wie nutzt Ihr Telegram in eurem SmartHome? Habt Ihr ein anderes Nachrichtensystem verwendet? Mir würde ja noch eine Integration in Microsoft Teams sehr gut gefallen. 🙂
Im Rahmen der „Digitalisierung“ darf man auch die Digitalisierung von alten analogen Medien nicht vergessen. In 2019 habe ich bereits alle alten Fotoalben digitalisiert.
Folgende Themen im Rahmen der „privaten“ Digitalisierung habe ich aktuell noch offen:
Aktuell habe ich mit der Digitalisierung der alten VHS-Aufnahmen begonnen.
Welches Equipment verwende ich als Beispiel für die Digitalisierung von alten VHS-Aufnahmen:
Die Hardware ist relativ schnell bertriebsbereit an einem PC eingerichtet und einsatzbereit. Bei der Softwarelösung OBS müssen auch nur einmal die Quellen für Audio und Video konfiguriert werden und die Digitalisierung der ersten VHS-Kassetten kann beginnen.
Ich habe bewusst auf die Nachbereitung und Verbesserung des Quellmaterials verzichtet, obwohl viele der Videos aus den 80er Jahren sind. Eine Stunde Aufnahme als MP4-Datei benötigt in meinem Setup ca. 1 GB Speicher im Zielsystem.
In meiner Konfiguration benötigt es etwas Zeit um alle Videos zu verarbeiten, da die Laufzeit 1:1 bei den VHS-Videos abgespielt wird (aber das kann ja bequem nebenbei auf einem PC durchgeführt werden).
Die Digitalisierung der Videos ging im Aufbau schnell und einfach. Wenn die VHS-Kassetten alle im Keller gefunden wurden, dann muss ich mich auf die Suche für den passenden VHS-C-Adapter machen. Bei den Mini-DV-Aufnahmen sollte es keine größeren Probleme geben, da hier der Camcorder noch vorhanden ist.
Bei den alten VHS-Aufnahmen ist aber auch leider schon die eine oder andere Kassette nicht mehr abspielbar d.h. nicht mehr mit vertretbarem Aufwand Digitalisierbar.
Wie digitalisiert Ihr eure alten Kinder- und Jugendaufnahmen? Nehmt Ihr eine Bild- und Tonverbesserung vor?
Die Vereinheitlichung von Daten über Geschäftsprozesse hinweg ist eine der Hauptdisziplinen in ECM-Projekten. Um diesen Vorgang zu vereinfachen, Applikationen und Datenquelle auf einer Metaebene zu verbinden, wurde das Common Data Model (CDM) konzipiert. Damit entsteht ein wiederverwendbarer Datensatz der in einer gemeinsamen Datensprache standardisiert nutzbar ist.
In diesem Artikel kann man sehen wie der Common Data Service in Microsoft Flow genutzt wird. Es werden über Auslösebedingung (Trigger) CRUD-Aktionen (Create, Read, Update, Delete) von Datensätzen und Aktionen (Actions) definiert und ausgeführt.
Im Fokus ist also die Definition und das Design des „Datenschemas“ z.B. für die typischen ERP-Prozesse und die kaufmännischen Szenarien wie Rechnungen, Bestellungen.
Diese Daten werden dann mit den verschiedenen Applikationen wie z.B. Power BI, Flow und Automate im Microsoft-Universum verknüpft. Das ERP-System bekommt hiermit eine noch zentralerer Rolle und Applikationen können einfacher und übergreifender verwendet werden.
Welche Szenarien sehen Sie im ECM-Umfeld? Welche „Schemata“ kann man gut im kfm. Kontext für das Model verwenden?
Was ist wenn man seine Laufziele für das gesamte Jahr schon zum Halbjahr also zum 30.06.2020 erreicht hat? Normalerweise würde ich sagen dann waren die Ziele zu niedrig. 🙂
Seit 09.06.2020 habe ich versucht mich jeden Tag mindestens 5.000 Schritte zu bewegen. Das ist im Home Office und einer sitzenden Tätigkeit neben den Sporttagen gar nicht so ganz einfach. Aktuell hält die „Serie“ laut dem Fitnesstracker aber noch mit 22 Tagen am Stück an. Das hat dann für Juni 2020 auch mein bisher bestes Schrittziel bei Google Fit ergeben – es waren ca. 390.000 Schritte in diesem Monat.
Außerdem wollte ich im Juni 2020 das erste mal mehr als 200 km pro Monat laufen. Als Ergebnis standen dann ca. 250 km auf der Uhr. Da hat das Schritte-Ziel natürlich ganz gut geholfen.
Mein Jahresziel hatte ich hier (Laufbilanz 2019 und Planung für 2020) für das Jahr 2020 beschrieben. Ich wollte im gesamten Jahr 1.000 km zu laufen. Dieses Ziel wurde jetzt schon im Juni 2020 erreicht:
Mal schauen auf was ich in Zeiten des Virus jetzt noch an Training mache (ich würde sagen der nächste Meilenstein sind gesamt 1.500 km). Das Ringer-Training als Ergänzung zum Laufen ist ja aktuell leider noch nicht vernünftig möglich. Einen schnelleren Halbmarathon zu laufen ist ohne Veranstaltung auch nicht die beste Idee. Es wäre noch ein Training auf die Marathondistanz offen. Mal schauen …
Wie sehen eure sportlichen Ziele aus? Was motiviert euch in den Corona-Zeiten noch um Sport zu treiben?
Am heutigen Sonntag geht es in das schöne Riedenburg im Altmühltal. Es steht eine kleine Firmenwanderung der HENRICHSEN4easy GmbH an.
Bei Komoot kann man sich einen Eindruck der Tour machen. Es wurde von einem Arbeitskollegen eine ca. 13 KM Tour mit ein paar Höhenmetern geplant.
Die Highlights der Tour ist die Region „Klamm“ und Burg Prunn (und natürlich der Biergartenbesuch).
Vielen Dank an die Organisatoren!