Was sind “Smart Contracts”?

Smart Contracts (Intelligente Verträge) sind Verträge, die auf Computerprotokollen basieren. Es handelt sich also um digitale Verträge, die auf der Blockchain-Technologie aufbauen. mart Contracts kann man wie herkömmliche Verträge sehen. Sie kosten aber weniger Geld, laufen automatisiert ab und arbeiten damit wesentlich effizienter.

Durch den Vertrag ist die Transaktion komplett nachvollziehbar, transparent und irreversibel. Der gesamte Inhalt des Vertrags wird mit “Wenn-Dann-Regeln” und dem Grundsatz “Code is law” im System abgebildet.

Mit der Kombination aus der Blockchain-Technologie und den Smart Contracts können herkömmliche Verträge komplett digital abgebildet werden. Diese können unabhängig vom Standort weltweit durchgeführt werden. Durch die Integration von Kryptowährungen ist auch das Zahlungsmittel komplett digital abgebildet. Aus diesem technologischen Aspekten stellen die digitalen Verträge die Vertragsform der Zukunft dar.

In der Schweiz gibt es in manchen Kantonen bereits das “Digitale Grundbuch”. Welche Digitalen Verträge können Sie sich in Ihrem Umfeld vorstellen, wenn es im Immobiliensektor bereits Realität ist?

openHAB 2.5.4 veröffentlicht

Am 19.04.2020 wurde ein neues Update für openHAB veröffentlicht.

Die Version 2.5.4 ist komplett kompatibel zur den vorherigen  2.5.x Versionen.

Es gab mit der neuen Version 13 neue Add-ons und einige Erweiterungen und Bugfixes der bestehenden Plugins.

In den Release Notes werden die Änderungen kurz und im GitHub dann im Detail beschrieben.

Habt Ihr die Version 2.5.4 bei euch schon installiert?

Was ist die “Blockchain”?

Was ist die Blockchain und wo kommt sie her?

Die Blockchain (auch Digital Ledger Technology – DLT) ist wohl eine der größten wirtschaftlichen Innovationen der letzten Zeit. Die Blockchain ist hier wie ein digitales Kontenbuch zu sehen.

Im Gesundheitswesen können sensible Patientendaten sicher in einer Blockchain gespeichert und danach selektiv an den Arzt, die Versicherung oder den Patienten weiter gegeben werden.

Eine Blockchain wird bei größeren Datenmengen immer langsame und damit auch teurer. Eine Skalierung ist damit zum Teil schwierig möglich. Neue Kryptotechnologien setzen auf neue Modelle und sind damit schnell, günstig und leicht anzuwenden. Durch die Aufteilung in kleinstmögliche Microservices ist eine einfache Austauschbarkeit gegeben.

Was kann ich aber nun persönlich in der Blockchain abbilden? Wichtig ist im ersten Schritt eine klare Problemstellung zu erarbeiten, dann entsprechende Expertenmeinungen einholen und die Umsetzung in kleinen Schritten zu beginnen.

Welche Ideen haben Sie mit der Blockchain in Ihren Geschäftsprozessen? Sehen Sie eine Blockchain für die Versionierung von Dokumenten in Archivsystemen als Mehrwert?

 

Was ist “Big Data”?

Jeder hat schon von Big Data gehört. Aber was ist eigentlich Big Data?

Bei Big Data handelt es sich um ein Schlagwort für die Analyse von großen Datenmengen. Das Gegenstück ist dann Smart Data – hier werden intelligenten Datenextrakte aus dem gesamten Datenbereich betrachtet.

Wo werden diese Daten aber erstellt? Viele Daten fallen in der Industrie 4.0 oder dem SmartHome an. Es werden aber an allen Schnittstellen der Produktionsketten Daten generiert und gesammelt.

Ein gutes Beispiel ist das Online-Shopping bzw. der E-Commerce-Bereich. Hier werden aus der Ableitung von Datenströmen dem Endkunden ergänzende Produkte oder sogar proaktiv neue Produkte angeboten (hier wird eine Ableitung der “KI” von anderen Kunden abstrahiert)

Aber welche Daten brauche ich eigentlich im jeweiligen Kontext? Wozu brauche ich die gesammelten Daten? Wie analysiere ich die Daten und welche Rückschlüsse kann ich für die Verbesserung meines Geschäftsprozesses daraus ziehen?

Augmented Reality und Virtual Reality

Viele Personen kennen “Virtual Reality” nur aus der Unterhaltungsindustrie und Spielebranche. Wie kann uns VR und AR aber im Business-Kontext Mehrwerte gegenüber der echten Realität bringen?

Es gibt einige Anwendungsfälle für die VR-Nutzung:

  • Messe – Planung einer Messe erfolgt komplett in einer virtuellen Messehalle
  • Tourismus – Zimmer werden nicht nur in 360 Grad dargestellt, sondern können komplett betreten werden
  • Immobilien – ein Architekt kann den Hausbau komplett visualisieren und Eindrücke realistisch darstellen
  • Industrie – Kostenintensive Wartung von Maschinen wird an einfachen Beispielen dargestellt
  • Weiterbildung – Neue Möglichkeiten um Trainings per VR zu ergänzen

Bei der Augmented Reality (AR) wird die reale Welt um digitale Informationen entsprechend erweitert. Das bekannteste Beispiel dürfte hier Pokemon Go sein.

Es gibt aber auch einige berufliche Anwendungsfälle für AR:

  • Tourismus – ein historische Erlebnis wird im Urlaub dargestellt und man kann Museumstouren “live” verfolgen
  • CAD-Zeichnungen werden gemeinsam mit Personen im virtuellen Raum betrachtet
  • die Wartung von Maschinen kann unabhängig vom Ort vorgenommen werden (wenn der Experte an einem anderen Ort sitzt wie das Endgerät)

Durch VR und AR ist eine effizientere Nutzung von Ressourcen möglich. Experten können unabhängig vom Ort zugeschalten werden. Daraus ergibt sich eine neue Art von Collaboration und eine Digitale Unternehmenskultur wird gefördert.

Welche Szenarien und Einsatzgebiete sehen sie im geschäftlichen Kontext für AR und VR? Sehen Sie Anwendungsfälle für den ECM-Kontext?

Colafleisch im Dutch Oven

Colafleisch ist eine besondere Variante von Schmorbraten mit der Hauptzutat Cola als Garflüssigkeit und Zartmacher. Der Zucker karamellisiert und ergänzt das Gesamtaroma.

Für das Colafleisch wird normalerweise Rindfleisch verwendet (je zarter das Fleisch, desto kürzer ist die Garzeit). Man kann aber auch Schwein oder Geflügel verwenden.

Durch den niedrigen pH-Wert von Cola ist das Getränk recht sauer. Aus diesem Grund wirkt Cola wie eine saure Marinade  und die Säure baut einen Teil der Eiweiße im Fleisch ab und damit wird das Fleisch sehr zart.

Zutaten

Als Grundrezept habe ich BBQPit.de und Grillkameraden.de verwendet.

Für ca. 8 – 10 Portionen können folgende Mengen verwendet werden:

  • 2 kg Semerrolle vom Rind
  • 1,25 Liter Cola
  • 400 ml Barbecue-Sauce
  • 1 Glas Schattenmorellen (entkernt mit Saft)
  • 3 Gemüsezwiebeln
  • 2 EL Butterschmalz
  • Salz
  • Pfeffer
  • Rub zum Marinieren
  • Optional: 150 ml Whisky

ACHTUNG: Für meinen Dutch Oven mit 4,5 qt war das zu viel von der Menge!

Als Beilagen kann man dann Reis, Nudeln, Kartoffeln oder Spätzle nehmen. Auch kann das fertige Fleisch gut für Burger-Patties verwendet werden.

Vorbereitung und Grillvorgang

Für das Colafleisch ist kaum Vorbereitungszeit notwendig. Es müssen für einen 10 Zoll / 4,5 qt Dutch Oven ca. 16 Briketts vorgeglüht werden (laut Rezept 10 Briketts). Die Hälfte der Kohlen wird dann oben und unten verteilt.

Der Ablauf ist wie folgt:

  • Zwiebeln schälen und würfeln
  • Butterschmalz in Topf schmelzen (zum Anbraten erhitzen)
  • Fleisch rundum (jede Seite ca. 2 Minuten anbraten für Röstaromen)
  • Fleisch mit BBQ-Rub würzen und ggf. Salze + Pfeffer
  • Zwiebeln im Topf anschwitzen
  • Fleisch auf Zwiebeln legen
  • Cola verteilen
  • BBQ-Sauce hinzufügen
  • Kirschen inkl. Saft dazu

Nun wird das Gericht ca. 3 Std. geschmort. Es muss etwas auf Umgebungstemperatur für die Briketts geachtet werden.

Das Fleisch ist fertig, wenn man es mit Gabel einfach zerrupfen kann. Zum Schluss wird das Fleisch mit der Soße vermischt oder die Soße noch etwas eingedickt.

Auf dem Teller

Zu Beginn hat sich schon gezeigt, dass ich entweder zu viel Fleisch, zu viel Zwiebel zu viel Cola oder zu viel Kirschen verwendet (oder das der Top einfach zu klein war). Zum Schluss hatte ich ca. ca. 0,7 Liter Cola anstatt 1,25 Liter im Topf.

In der Kombination hatte ich dann auch zu viel Schattenmorellen / Saft im Topf und das Gericht wurde sehr süß. Durch den fehlenden Whisky hatte ich auch keinen Ausgleich für die Süße der Zutaten zur Hand.

Bei den aktuell stabilen Umgebungstemperaturen ohne Wind haben die Briketts ca. 2,5 Std. gut gehalten. Im Großen und Ganzen ein gutes Gericht, aber für meinen Geschmack zu süß.

Fragen zum Cloud Computing

Alle Daten sind bereits in der Cloud! Sind sie das wirklich? Ist das Cloud Computing noch der neue Megatrend und welche Fragen müssen wir uns stellen?

Amazon war in 2006 der erste Anbieter der Rechner und Speicherkapazitäten vermietet hat (Stichwort: AWS). Damit war Amazon einer der ersten Anbieter einer Public Cloud.

Als grober Einstieg gibt es drei Cloud-Szenarien für die Kunden:

  • Software as a Service (SaaS) – Monatliche Grundgebühr pro Benutzer und nur gemeinsame Nutzung der Software z.B. SalesForce, Office 365, Google-Universum
  • Platform as a Service (PaaS) – Entwicklung von eigenen Anwendung auf der Plattform des Anbieters
  • Infrastructure as a Service (IaaS) – Speichersysteme oder Datenstransporte werden angeboten und entlasten die eigene IT-Infrastruktur

Aber warum sollten wir in die Cloud gehen? Rechtfertigt es die Einsparung von Kapital und Erhöhung der Liquidität, die Schonung der Ressourcen aus der IT-Abteilung, die einfachere Implementierung von bestehenden Systemen oder die Skalierbarkeit nach Oben ohne lokale Begrenzung seine Daten in externen Systemen abzulegen?

Hier muss erst einmal genau definiert werden, wie unsere Prozesse aussehen und wie wir miteinander kommunizieren. Welche Tätigkeiten z.B. Remote Work oder Außendienst können wir in eine externe Cloud verlagern?

Welche Bereiche können oder wollen wir in die Cloud outsourcen?  Ist es in Ordnung, wenn eine Kundendatenbank für den Außendienst in der Cloud liegt? Ist es in Ordnung wenn Projektmanagement, Finance oder HR nach Außen gegeben werden?

Welche Daten darf ich überhaupt in die Cloud übergeben? Die Server der Cloudanbieter stehen in verschiedenen Ländern oder gar Kontinenten. Wie sieht es mit Geheimhaltung der Daten aus?

Können Sie nach Beantwortung der vorherigen Fragen Ihre Systeme in eine Public Cloud verlagern? Welche zentralen Systeme sehen Sie prädestiniert für einen Public Cloud Einsatz?