Creamtory – Rise And Fall

Neue Chancen durch den Digitalen Wandel

Als Grundvoraussetzung für die Digitalisierung wird eine gute Infrastruktur, Breitbandausbau, gute Glasfasernetze und Mobiles Internet gesehen. In diesen Kategorien ist Deutschland eher nur Durchschnitt. Durch den sehr guten wirtschaftlichen Wachstum wird bei vielen KMU’s auch keine Notwendigkeit von Veränderungen gesehen und der Digitalisierung eher mit Skepsis begegnet.

Aber gerade im Mittelstand kann Europa in der Industrie 4.0 noch Vorne dabei sein. Auch die Veränderungen im “Digitalen Gesundheitswesen” werden immer mehr. Und durch das autonome Fahren und die künstliche Intelligent werden immer weniger Autos, sondern eher Mobilität verkauft.

Woher kommt die digitale Revolution?

In den 90er Jahren haben erste Haushalte das Internet genutzt. In den 2000er Jahren gab es die ersten Online Shops, Messanger und Soziale Netzwerke. Durch das erste iPhone hat Apple aber das SmartPhone-Zeitalter begonnen – dies war der Treiber der Digitalisierung. Seitdem hat sich der Markt und die Dienstleister sehr verändert.

Durch die wachsende Beschleunigung müssen auch die Systeme angepasst werden (Stichwort: UX). Man will den besten Service für den Kunden liefern und der Wettbewerbsdruck nimmt zu. Durch die globale Vernetzung der Kunden und Unternehmen ergeben sich viele neue Geschäftsmodelle.

Als Geschäftstreiber sieht man die operative Exzellenz von Unternehmen und auch ein Wettbewerb gegen den man sich behaupten muss. Es wird ein Weitblick in die nächsten 10 Jahre erwartet und viele neue Themen müssen erst einmal “ausprobiert” werden. Kunden entwickeln aber auch eine “Null-Fehler-Toleranz”.  Durch den gestiegenen Kundendialog wird der Kunde immer gläserner (aber auch der Lieferant ist vergleichbar durch Bewertungs- und Vergleichsportale) d.h. die generelle Transparenz nimmt zu.

Wo geht die Reise hin?

Aus meiner Sicht wird die gesamte Wirtschaft immer vernetzter werden. Dadurch ergeben sich Synergieeffekte für die Firmen, aber auch für die Kunden.

Der Trend durch die mobilen Endgeräte wird sich immer weiter fortsetzen.

Auch bei den Staaten wird die Digitalisierung nicht halt machen und dort wird es neue Gesetze und Verordnungen in Zukunft geben.

Welche Märkte werden sich aus Ihrer Sicht noch ändern? Wird es in der Geschwindigkeit mit den Veränderungen weiter gehen?

Digitaler Wandel in allen Unternehmensbereichen

Die Digitalisierung steht für neue Chancen, Erhöhung der Lebensqualität, effizienteres Wirtschaften und neue revolutionäre Geschäftsmodelle.

Wichtig ist hierbei als Unternehmen die neuen Chancen zu Erkennen und durch strategische Überlegungen die neuen Megatrends zu identifizieren. Dies beeinflusst natürlich auch unsere Arbeitskultur und damit die Organisation von Teams und Abteilungen. Es geht also nicht nur um Technik, sondern um eine neue Arbeitswelt. Es werden sich also unsere Werte in Zukunft immer mehr verändern.

Wer sind die digitalen Vorreiter?

In Amerika spricht man über GAFA (Google, Amazon, Facebook, Apple). Diese Konzerne haben einen ganz klaren Endverbraucher-Fokus (also B2C). Viele Vorreiter der Digitalisierung z.B. Uber, Snapchat, Instagram oder auch Tech-Riesen wie Microsoft, IBM, Intel, HP und CISO befinden sich in Amerika.

In China befinden sich 6 der 10 größten SmartPhone-Hersteller und dort wird bereits im Alltag ein Social Scoring System eingesetzt. Außerdem richtet sich China darauf aus, bis 2030 die Weltmacht im KI-Bereich zu werden.

In Japan gibt es die älteste Gesellschaft der Welt, die aber auch durch Toyota für die Automatisierung der Automobilindustrie bekannt ist. Dort steht das Thema Robotik ganz weit vorne.

In Singapur wird durch die hohen finanziellen Mittel ein hoher Invest in das Autonome Fahren, Industrie 4.0 und Smart City (mehr als 10 Mio. Einwohner in einer Stadt gelten als “Mega City”) vorgenommen.

Israel entwickelt sich immer mehr zu einer Hightechnation (hier gibt es die meisten Hightechfirmen pro Einwohner). Dort sieht man das Zusammenspiel zwischen Wissensschaft, Forschung und Militär in Kombination mit hohen Investitionen in Startups sehr wichtig an.

Im Norden Europas (Schweden, Norwegen, Finnland) ist der Fokus auf Digitale Bezahlmittel und Digitale Bildung. In der Industrie liegt der Fokus auf die Gesundheits- und Energiebranche. In den Niederlangen sind bereits 95 % der Bevölkerung online. Durch das Grundrecht auf Digitalisierung ist Estland ein Vorreiter im Bereich der digitalen Unernehmensgründungen (e-Residency).

Wie geht es weiter?

Bei den ganzen Beispielen und “Use Cases” bin ich nur sehr selten auf den Wirtschaftsstandort Deutschland gestoßen.

Wie sehen Sie die Digitalisierung in Deutschland im Vergleich zu anderen Nationen?

Schichtfleisch im Dutch Oven (DOpf)

Wie man auf diversen BBQ-Seiten liest, weiht man seinen neuen Dutch Oven (häufig) mit Schichtfleisch ein. So habe ich das Heute auch gemacht. 🙂

Dutch Oven

Ich habe vor Kurzem das 7-teilige Dutch-Oven-Set von BBQ-Toro als Einsteigerset gekauft.

Im Set ist ein Kochtopf, ein Stieltopf, eine Grillplatte, eine Pfanne, ein Deckelheber und ein Untersetzer. Das siebte Teil ist dann wohl die mitgelieferte Holzkiste.

Aus dem Set wird der Dutch Ofen mit 4,5 QT (Amerikanisches Quart) verwendet. Dies entspricht einen groben Inhalt von 4,26 Liter.

Zutaten

Ich habe für ca. 5 Portionen folgende Zutaten verwendet:

  • 2 kg Schweinenacken (abhängig vom eigenen Wunsch etwas fetteres oder mageres Fleisch)
  • Rub zum Marinieren (ich habe Magic Dust Rub verwendet)
  • 3 Paprika
  • 2 Gemüsezwiebeln
  • 500 g Bacon
  • 150 g BBQ-Sauce (ich habe Bulls-Eye Steaksauce genommen)

Als Beilagen werden wir Kartoffeln dazu zubereiten (diese sollte man auch im Dutch Oven garen – hier fehlt mir aber leider der Platz). Es können aber diverse Salate, Reis, Nudeln, Pommes etc. dazu gegessen werden.

Vorbereitung am Vortag

Der Schweinenacken wird in 1,5 – 2,5 cm breite Scheiben geschnitten und mit dem Rub mariniert. Danach habe ich das Fleisch ca. 30 Stunden in geschlossenen Behältern im Kühlschrank gelagert (etwas intensiver wird es wenn das Fleisch einvakuumiert wird).

Vorbereitung am Grilltag

Die Zwiebeln und die Paprika werden in 4-5 mm große Ringe geschnitten.

Der Dutch Oven wird dann mit dem Bacon ausgelegt (am Rand den Bacon etwas überstehen lassen). Dieser Schritt ist wichtig, damit das Fleisch nicht festbrennt und natürlich auch für den besseren Geschmack.

Danach wird das Fleisch abwechselnd mit Paprika und Zwiebeln eingeschichtet (man beginnt mit dem Fleisch). Zwischendurch das Fleisch auch immer etwas andrücken.

Am Schluss wird die BBQ-Sauce über den Inhalt verteilt und der überlappende Bacon eingeklappt.

Grillvorgang

Für einen 4,5 QT Dutch Oven werden für ca. 180 Grad Temperatur ca. 13 Kohlebriketts benötigt. Die Briketts werden im Anzündkamin entsprechend vorbereitet. Es werden 5 Briketts auf dem Deckel und 8 Briketts unter dem Topf verteilt.

Der Dutch Oven wird im Idealfall an einem windgeschützten Bereich aufgestellt. Abhängig von den Briketts muss man nach ca. 1,5 Std. noch einmal Kohle nachlegen (das ist auch etwas abhängig von der Witterung).

Nach ca. 2 Std. kann man einmal den Gargrad kontrollieren und ggf. etwas nachjustieren.

Nach ca. 2,5 – 3 Std. ist das Schichtfleisch fertig. Man erkennt es, wenn die ersten Stücke etwas braun geworden sind.

Genießen

Hier ein Foto vom Endergebnis auf dem Teller:

Das Fleisch war sehr zart und ist beim Verteilen schon fast auseinander gefallen. Geschmacklich erinnert es eher an ein Schaschlik (sind ja ähnliche Zutaten drin).

Wie bereitet Ihr euer Schichtfleisch zu? Welche weiteren Rezepte macht Ihr im Dutch Oven?

 

Virtuelle Teams: Führung, Kommunikation und Konfliktlösung

Führung in virtuellen Teams

Bei der Führung von virtuellen Teams hat das persönliche Kennenlernen der Teammitglieder und damit das Aufbauen von Vertrauen einen hohen Status. Wichtig ist auch das Micromanagement und ausuferndes Reporting vermieden wird. Auch die gemeinsame Erwartungshaltung an das Team und klare Kommunikationsregeln müssen vorab geklärt werden.

Folgende Aspekte gilt es in der Führung von virtuellen Teams zusätzlich zu beachten:

  • der Teamleiter muss verlässlich für das Team erreichbar sein
  • die Coaching-Funktion des Teamleiters ist wichtiger als bei Präsenzteams
  • Regelmäßige Teambesprechungen müssen durchgeführt werden
  • Informeller Austausch muss unterstützt werden
  • Teammitglieder benötigen einen ähnlichen technischen Standard
  • Tool-Auswahl für die tägliche Arbeit muss zusammen definiert werden
  • Regelmäßige Einzelkommunikation mit allen Mitarbeitern durchführen

Kommunikation in virtuellen Teams

Bei virtuellen Teams ist eine gute Kommunikation das A und O. Dies betrifft die direkte und auch die indirekte / informelle Kommunikation.

Folgende Punkte sind im Bezug auf die Kommunikation zu beachten:

  • die Noverbale Kommunikation geht über virtuelle Medien häufig verloren
  • Mediengewohnheiten der einzelnen Mitarbeiter müssen beachtet werden
  • E-Mail-Ping-Pong gilt es zu vermeiden
  • Informationen gleichmäßig im Team verteilen
  • guter Mittelwert in der Kommunikation muss gemeinsam gefunden werden
  • ggf. Sprachbarrieren beachten
  • Agenda für alle Termine incl. Protokollierung erstellen

Bei der informelle Kommunikation in virtuellen Teams muss Zeit für Small Talk an der “virtuellen Kaffeemaschine” gegeben sein. Der informelle Austausch kann auch in Teammeetings gefördert und unterstützt werden.

Konfliktlösung in virtuellen Teams

In Teams gilt es speziell Rollenkonflikte, kulturelle Konflikte, Prozessthemen und Missverständnisse schnell und nachvollziehbar zu klären.

Folgende Punkte können bei der Konfliktlösung unterstützen:

  • die Teammitglieder sollten sich persönlich kennen
  • es sollten klare Kommunikationsregeln und Erwartungshaltungen geklärt sein (Teamkultur!)
  • die Teamleiter sollen das Team motivieren und Konflikte lösen
  • bei Konflikten ist das persönliche Gespräch vorzuziehen (Erwartungen transparent darstellen)
  • ein offener und ehrlichenrUmgang mit Konflikten soll im Fokus stehen
  • ggf. Teamleiter oder Mediator einschalten
  • ein synchrones Kommunikationsmitteln oder Lösung im Präsenztermin ist immer vorzuziehen

Weitere Punkte …

Welche wichtige Punkte gibt es aus Ihrer Sicht noch bei Konflikten, Kommunikation und Führung von virtuellen Teams?

Welche weiteren Herausforderungen und Vorteile sehen Sie bei virtuellen Teams?

Kreator – 666 – World Divided

VW Corrado Zulassungszahlen und Statistiken

Jedes Jahr werden im VW Corrado Forum die Zulassungszahlen aus dem KBA für den VW Corrado gesammelt und dargestellt.

Im Jahr 2018 gab es noch 5.216 zugelassene VW Corrados in Deutschland. In 2019 hat sich der Bestand auf 5.111 PKWs (d.h. -2,05 %) verringert.

Die Ergebnisse werden dann kumuliert in einer zentralen “Corrado-Bestands-Statisktik” zusammengefasst. Dort kann man die Zahlen abhängig von der Motorisierung und dem Jahr (bis 2001) einsehen. Klaus hat die Zahlenketten dann auf der Seite auch mit schönen Graphiken visualisiert 🙂

Virtuelle Teams: Chancen und Herausforderungen

Gerade für die Projektarbeit ist die Form der Zusammenarbeit in virtuellen Teams sehr gut geeignet. Der regionale Fachkräftemangel, neue Arbeitsweisen und eine gewünschte Nähe zum Kunden eignen sich sehr gut für virtuelle Teams.

In virtuellen Teams gibt es eine hohe räumliche Trennung zum Teil über Länder und Zeitzonen hinweg d.h. die Kommunikation läuft größtenteils über digitale Medien ab.

Durch die Globalisierung, vielen Firmenzusammenschlüssen, Matrixorganisationen und der verteilten Zusammenarbeit mit externen und internen Dienstleistern wird diese Form der Teamarbeit immer wichtiger.

Aus den virtuellen Teams ergeben sich viele Chancen:

  • Das Wissen aus der gesamten Welt kann im Projektteam angesprochen werden
  • Arbeitskosten können gesenkt werden
  • Eine globale Repräsentation ist möglich
  • Die Arbeitsform ist gut kombinierbar mit Home Office und ermöglicht eine flexible Zeit- und Arbeitsplanung
  • Das Führen von virtuellen Teams gilt als Königsdisziplin und stellt ein spannendes Aufgabenfeld dar

Es gibt aber auch ein paar Herausforderungen im Gegensatz zu den Präsenzteams:

  • Die Kommunikation (auch informell) ist etwas mehr eingeschränkt
  • Es erfolgt häufig eine zeitversetzte Kommunikation (ggf. auch in einer Fremdsprache)
  • Die räumliche Distanz der Teammitglieder darf nicht unterschätzt werden
  • Eine hohe Selbstmotivation ist notwendig
  • Die Medienkompetenz muss sehr gut ausgeprägt sein
  • Es kann auch ein möglicher Transparenzverlust vorhanden sein
  • Konflikte im Team sind zum Teil schwieriger zu lösen

Aus meiner Sicht muss erst einmal das Vertrauen der Teammitglieder untereinander aufgebaut werden, um eine effektive und effiziente Zusammenarbeit zu etablieren. Natürlich müssen gemeinsam die “Team-Regeln” erarbeitet werden und eine gute technische Infrastruktur bereitstehen.

Wo arbeiten Sie bereits in virtuellen Teams? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Infrastruktur und der Mitarbeiterführung gesammelt?