Einsteigertipps für HyperSpin

Wenn man in die Welt der Arcade-Emulation und HyperSpin einsteigen will, benötigt man etwas Zeit (und gute Tutorials im Internet).

Vielleicht helfen die folgenden “Einsteigertipps”, wenn man sich mit HyperSpin beschäftigt:

  • Die Konfiguration der HyperSpin-Oberfläche wird in HyperHQ vorgenommen
  • Die zugehörigen Emulatoren werden auch in HyperHQ als “Wheel” unter “Wheel Seetings” definiert (dort kann man einstellen, ob man eine normale Ausführung oder HyperLaunch wünscht)
  • Die zugehörigen Emulatoren muss man sich im Internet zusammensuchen
  • Bei den zugehörigen Spielen / ROM’s muss man genau auf das Copyright achten oder die Spiele selbst besitzen
  • Für HyperLaunch benötigt man diverse Dateien von der HyperList (damit wird der Emulator funktionstüchtig in HyperSpin eingebunden)
  • Danach kann man mit HyperLaunch die Ausführung testen (oder mit HyperSpin, wenn man eine normale Ausführung gewählt hat)

Folgende Punkte haben mich bei der Konfiguration relativ viel Zeit gekostet:

  • Einarbeitung in das gesamte System (man muss öfter mal etwas in der Settings.ini, Main Menu.xml, Databases oder Emulatoren-Konfigurationen manuell parametrieren)
  • Test der einzelnen Emulatoren und der zugehörigen ROM’s (hier gibt es viele Unterschiede und Kleinigkeiten zu beachten)
  • Einbindung von Images über DaemonToolsLite
  • Einarbeitung in die AutoHotkey-Modul-Logik  (hier musste ich auch öfter Scripte anpassen, da diese scheinbar nicht auf dem neuesten Stand waren)

Wenn dann alles so weit fertig ist, kann man HyperSpin ausführen, hat ein schönes Frontend und dem Spielspaß steht nichts mehr im Wege 🙂

Emulatoren für den Arcade Automaten

Bei dem Frontend für den Arcade-Automaten habe ich mich für HypSpin entschieden. Das Softwarepaket scheint mir mit der Pflege, Verwendung und Weiterentwicklung am besten geeignet für mein Vorhaben.

Das Paket ist auf einem Windows 7 Rechner recht schnell installiert. Dann benötigt man noch die Emulatoren für die Plattformen und die zugehörigen ROM’s für die Spiele.

Ich habe jetzt einmal die gängigsten Emulatoren (ca. 80 Stück) eingebunden und in mühevoller Kleinarbeit konfiguriert. Man benötigt für HyperSpin die zugehörigen Konfigurationsdateien zu den Emulatoren. Dann ist probieren und testen angesagt. Jetzt muss ich erst einmal aussortieren, was ich überhaupt benötige 🙂

Ich denke die relevantesten Systeme, die ich benötigen werde, sind die Plattformen von Nintendo (NES, SNES, Nintendo 64, Gameboy), von Sega (Saturn, Game Gear, Dreamcast, Master System) und Sony (Playstation).

Habt Ihr auch einen Arcade-Automaten? Falls ja, welche Emulatoren und Systeme verwendet Ihr?

Arcade Controller

 

Hier sieht man die Eingabeelemente für den Arcade-Automaten (der Joystick ist noch nicht montiert und die Folie ist noch nicht geklebt).

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Als Basis wird ein I-PAC 2 Interface mit 32-Input-Kanälen verwendet. Das Interface wird dann per USB mit dem Notebook verbunden (das Bild ist leider etwas unscharf geworden).

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Folien für den Automaten

 

Die dunklen Holzplatten (die Farbe ist ja ein etwas hellerer Schwarzton) des Arcade-Automaten werden größtenteils mit Folien im “Zurück in die Zukunft” Stil überzogen. Ein paar kleinere Teile werden noch geschliffen und komplett schwarz lackiert. Ich habe mal ein Foto von den Folien angehängt.

Der Entwurf für die Seiten sieht dann so aus:

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Auf den größeren sichtbaren Flächen werden folgende Folien geklebt:

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Joystick für den Automaten

Als Eingabeschnittstelle für den Arcade-Automaten fiel die Wahl auf ein I-PAC-Interface. Damit können die Pushbuttons und der Joystick in ein Tastatureingaben umgewandelt werden.

Auf dem I-PAC werden die Tasten und er Joystick angeschlossen. Von dort geht es dann per USB in das Notebook und die Eingaben werden für den PC umgesetzt

Ein paar Informationen das die Schnittstelle kann ist hier beschrieben.

Monitor für das Arcade-Gehäuse

Wenn der Monitor provisorisch auf das Gehäuse gestellt wird, sieht man das der Monitor von der Größe gut passt.  Wie im vorherigen Beitrag geschrieben, sind wir aber noch einmal wegen den Proportionen am überlegen (hier wegen der Breite). Der Monitor wird dann direkt in das Gehäuse eingelassen und so verbaut, dass die Bedienelemente noch erreichbar sind.

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Von der Seite sieht das Gehäuse so aus (im Keller ist es recht staubig d.h. das Gehäuse muss ich mal sauber machen):

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Cabinet für Arcade-Automaten

Das Grundgerüst für den Automaten steht jetzt auch. Das Gehäuse ist momentan 75 cm breit. Wir sind aktuell am überlegen, ob der Automat nicht etwas kleiner werden soll z.B. zwischen 58 und 63 cm in der Breite.

So sieht jetzt das Gehäuse für den Arcade-Automaten aus:

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Tokendurchlauf und Münztür

Ich bin aktuell auf der Suche nach Teilen für die Münztechnik des Arcade-Automaten. Ich benötige einen 3,5 Zoll Tokendurchlauf und eine Münztür / Kassentür (mit 2 Slots, ca. 344 x 288).

Ich möchte die Technik im ersten Schritt nur zur “Dekoration” einbauen und noch nicht mit dem Automaten verbinden d.h. eine Verwendung des Spielautomaten ist auch ohne Münzen möglich.

Ich habe nur einen Online-Shop gefunden der solche Artikel liefern kann. Leider bin ich mit der Art der Kundenbindung und des Kommunikationsverhalten des Shops nicht zufrieden (darum werde ich dort die Teile nicht mehr bestellen und hoffe das ich mein Geld zurück bekomme).

Hat jemand eine Idee, wo man solche Teile beziehen kann?

Ein Bild ist auch im Arcade-Automat notwendig

 

Es ist natürlich auch ein Bildschirm für den Arcade-Automaten notwendig. Hier wurde ein 19 Zoll Dell-Bildschirm mit DVI-Anschluss ausgewählt:

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Wichtig ist auch hier, dass sich der Monitor automatisch aktiviert sobald Strom vorhanden ist (diese Funktion wird leider in den wenigsten Datenblättern der Monitorhersteller beschrieben).

Für die Spiele auf dem Arcade-Automaten ist es auch wichtig das im Idealfall eine 4:3 Auflösung vorliegt. Der Dell-Monitor hat aber eine 5:4 Auflösung d.h. 1280×1024 Pixel.

Eigentlich wollte ich einen 21 Zoll Monitor mit 4:3 Auflösung haben, diese sind aber Gebraucht nur recht schwer z.B. bei Ebay zu bekommen 🙂