Schweinehals auf dem Weber Smokey Mountain

Schweinefleisch vorbereiten

Das Schweinefleisch wurde am Vortag vom Metzger geholt und hat ca. 3 kg gewogen.

Als erstes wurde das Netz entfernt und das Stück in ca. 2 x 1,5 kg große Teile geschnitten.

Danach wurde der erste Teil des Fleisch mit einer Mischung aus Fleur de Sel, Pfeffer und Paprika aus Ungarn eingerieben.

Danach wurde das Stück Fleisch in Frischhaltefolie verpackt und in den Kühlschrank gelegt.

Das zweite Stück Schweinenacken wurde dann mit Knoblauchsalz, Pfeffer und scharfem Chili eingerieben.

Das Stück kommt dann auch in den Kühlschrank.

Ca. 2 Std. vor der Zubereitung habe ich das Fleisch aus dem Kühlschrank genommen (damit es grob Zimmertemperatur erreicht).

Smoker anheizen

Wie man den Smoker anheizt habe ich hier schon einmal beschrieben. Es werden ca. 20 – 30 Briketts im Anzündkamin erhitzt und dann in den Kohlering des Weber Smokey Mountain gefüllt.

Für das Raucharoma wurden dann noch Weber Whiskey Wood Chips gewässert.

 

Das Ergebnis

Mit dem Fleischthermometer wurde die Temperatur bis ca. 70 Grad Kerntemperatur überwacht. Danach hat das Fleisch noch ca. 30 Minuten geruht.

Das Ergebnis war sehr gut, nur der Geschmack der Würzmischung wurde nicht so viel aufgenommen. Habt Ihr dazu noch Tipps?

Der Leidensweg der Reklamation meines Lenovo Moto Z

Als Nachfolger für mein defektes Samsung Galaxy S4 bin ich im April 2017 auf ein Premium-Gerät Moto Z von Lenovo umgestiegen. Die Spezifikation hat sich super angehört, es ist ein fast natives Android drauf und es gab ein super Angebot bei einer größeren Elektromarktkette.

Normalerweise bin ich überzeugter Amazon-Käufer, aber ich dachte probier’ es wieder beim Markt in der Nähe (hier in Ingolstadt, weil in Augsburg das Gerät überall ausverkauft war). Also habe ich das SmartPhone am 22.04.2017 in Ingolstadt (ca. 80 KM einfacher Weg) für 249 Euro gekauft.

Seit 18.11.2017 hat die WLAN-Funktion meines Lenovo Moto Z keine WLAN-Netze mehr gefunden. Also nach ca. 7 Monaten Nutzung funktioniert kein WLAN mehr (da ich aber privat einen sehr günstigen Prepaid-Tarif mit wenig Datenvolumen habe, eine doch sehr wichtige Funktion für mich). Und mein SmartPhone nutze ich privat doch recht intensiv.

Erste eigene Reparaturversuche

Da ich ja doch etwas technisch versierter bin, versucht man natürlich erst einmal alles um den Fehler selbst zu beheben. Also erst einmal etwas im Internet recherchiert und in diversen Foren eingelesen.

Die ersten Test sahen noch so aus:

  • WLAN-Funktion im Haus getestet, andere Geräte können noch zugreifen
  • Ein anderes WLAN mit einem anderen Router zeigt das gleiche Problem
  • Das Tethering eines Apple iPhones getestet

Leider waren die ersten Tests ohne Erfolg. Im Lenovo-Forum habe ich dann gesehen, dass ich scheinbar nicht der einzige mit dem Problem bin (hier gab es mehrere Beiträge mit ähnlichen Problemen / Beschreibungen).

Es scheint ein Hardware-Defekt zu sein der Aufgrund eines Software-Android-Updates zum Tragen kommt. Auch bei Neugeräten soll das Problem auftreten. Wenn man Glück hat helfen die folgenden Reparaturideen, wenn man Pech hat muss die Platine des Geräts getauscht werden.

Also erst einmal die Hinweise aus dem Forum getestet:

  • Neustart Telefon
  • Cache-Partition des Android-Systems leeren
  • Netzwerk-Einstellungen zurücksetzen
  • Letzter Punkt Zurücksetzen des Telefons

Bis auf das Zurücksetzen habe ich alle Punkte getestet, leider ohne Erfolg. Es konnten keine WLAN-Funknetze gefunden werden …

Also dann geht es an das Zurücksetzen des Telefons (das ist ja doch immer mit etwas Aufwand verbunden). Wie sollte ich denn dann wieder etwas installieren, wenn ich einen sehr kleinen Datentarif habe (also musste erst einmal ein Ersatzgerät her). Also habe ich ein noch ein paar Tage abgewartet (das Telefon an sich funktionierte ja) – und ab und zu löst sich ein technisches Problem ja von selbst. Hier leider nicht …

Da im Forum beschrieben stand, das man das Telefon eh zurücksetzen muss bzw. der letzte Schritt nur noch zurück zum Hersteller geht, habe ich alle Daten und Einstellungen gesichert und mir vorsichtshalber schon einmal eine andere SIM-Karte von T-Mobile geholt (das aktuelle Telefon war eine Nano-SIM, mein altes Samsung Galaxy S4 ist eine Micro-SIM). Der nächste Telekom-Shop war leider genau in die andere Richtung (also erst einmal die SIM-Karte in Dachau geholt).

Also erst einmal das Samsung Galaxy S4 für den (wahrscheinlichen) Einsatz vorbereitet. Nach dem Reset hat das WLAN natürlich nicht funktioniert (das war ja abzusehen). Also muss das für mich nicht mehr nutzbare Telefon (weil Apps sind ja jetzt auch keine mehr drauf) zurück zum Verkäufer.

Das zur Einleitung, jetzt kommt der interessante Teil 🙂

Erste Reklamation – 27.11.2017

  • Gerät muss laut Support im Markt abgegeben werden (also mein Moto Z in “Schwarz + Lunar Grey”)
  • Also Service-Nummer im Markt ziehen und ca. 30 Min. warten (Abends ist da ja immer recht viel los)
  • Rückfrage ob man mir dann das Gerät zuschicken könne wurden verneint (ich muss es wieder im Markt abholen)
  • Keine Aussage über Länge der Abwicklung, da Weihnachtsgeschäft ansteht
  • Also einmal pro Woche angerufen, wie der Stand ist – es konnte kein Stand genannt werden (man wusste nur das das Gerät unterwegs ist)
  • Bei einer Ingolstädter Nummer angerufen, aber scheinbar irgendwo in der Hotline raus gekommen (ich konnte auf alle Fälle nicht zum Service-Personal im Markt verbunden werden)
  • Bei allen drei Anrufen wurde mir ein Rückruf zugesichert
  • Bei mir kam aber kein Rückruf an (weder Mobil noch auf dem Festnetz – ich habe auch immer die hinterlegten Nummern mit den Call-Agents abgeglichen)
  • Am 18.12.2017 dann eine Beschwerde von mir, wie lange die Bearbeitung dauern würde (da war dann die Aussage, dass ich doch in den Markt kommen sollte um den Vorgang zu beschleunigen) – sind ja nur ca. 80 KM einfacher Weg …
  • Komischerweise kamen danach gleich zwei SMS, das Geräte läge jetzt zur Abholung bereit

Zweite Reklamation – 19.12.2017

  • Am 19.12.2017 war ich dann geschäftlich unterwegs, aber auf dem Rückweg vom Termin dann noch einen Umweg über Ingolstadt gemacht (damit ich im Urlaub das Smartphone wieder einrichten “kann”)
  • Also Service-Nummer im Markt ziehen und ca. 30 Min. warten (Abends ist da ja immer recht viel los – siehe vorherige Reklamation)
  • Nun wollte ich mein neues Gerät abholen (es musste die Platine getauscht werden, also bekommt man denke ich ein neues Endgerät) – hier hätte die Reklamation zu Ende sein können
  • Jetzt kommt der Hammer – es wurde das falsche Gerät geliefert – anstatt “Black mit Lunar Grey” sollte mir ein “Fine Gold, Frontlinse White” (ich habe überlegt, aber ein goldenes Telefon sieht sehr komisch aus)
  • Rückfrage, ob denn ein Ersatzgerät oder anderes Gerät da wäre wurde verneint
  • Einen Preisnachlass kann man mir auch nicht gewähren
  • Also muss das Gerät zurückgeschickt werden (das ist natürlich kurz vor Weihnachten zeitlich schwierig und keine Terminaussage möglich)
  • Aber auf Rückfrage kann man mir natürlich per DPD das Smartphone nach Hause senden (wenigstens spart mir das die nächste Fahrt nach Ingolstadt, bei de ersten Reklamation konnte man es mir nicht zusenden)

Fazit

Es war keine Verbesserung von Samsung auf Lenovo zu wechseln (ich dachte das sind Business-Geräte und haben einen sehr guten Ruf). Danach wollte ich anstatt bei Amazon zu kaufen mal wieder im Elektromarkt etwas kaufen (ich dachte das läuft mit der Gewährleistung besser). Problematisch war dann wohl noch mein Android-Update 7.1.1 (das lässt sich aber nicht genau feststellen, ich hätte mich wohl vorher genau informieren müssen).

Geschäftlich nutzen wir ja iPhones von Apple (auch als Android-Fan muss man sagen das hier Hardware und Software eine viel höhere Qualität hat).

Und genau dann liefert auch noch Lenovo das Gerät in der falschen Farbe nach der Reparatur.

Das nächste Mal bestelle ich wieder bei Amazon, dort habe ich noch nie Probleme mit einer Reklamation gehabt (obwohl ich viel beim Amazon bestelle)

Wie geht es weiter …

Parallel zu dem Blog-Post habe ich auch noch eine Reklamation auf der Online-Site des Elektromarkts geschrieben. Im Elektromarkt kann man ja keine Beschwerde aufgeben, sondern nur Online. Ich bin mal gespannt, ob ich dazu eine Antwort bekomme oder ob sich das in die zahlreichen Fehlschläge des Vorgangs einreiht. Ich halte euch hier weiter auf dem Laufenden 🙂

Den Namen des Elektromarkts hab ich mal mit Absicht nicht im Artikel hinterlegt. Das Service-Personal im Markt war aber sehr kompetent und bemüht (hier habe ich nichts zu meckern).

Habt Ihr auch schon einmal etwas ähnliches erlebt? Ich brauche nicht erklären, dass ich in dem Fall auf 180 war. Aber was soll man noch machen …

Update 21.12.2017

Die Beschwerde auf dem Internetauftritt des Elektromarkts wurde nicht angenommen, da dies nicht der richtige Vertragspartner ist. Ich wurde jetzt wieder an die zentrale Rufnummer des Elektromarkts in Ingolstadt verwiesen (wo ja eine zentrale Hotline nur verfügbar ist und kein Personal aus dem Markt). Aber der Markt hat mich ja an die Beschwerde im Online-Portal verwiesen?

Was denn jetzt? Wahrscheinlich muss ich meine Beschwerde einmal ausdrucken und dann persönlich im Markt vorbeibringen?

Update 23.12.2017

Auf meine weitere Anfrage auf dem Online-Auftritt habe ich jetzt eine E-Mail-Adresse des Marktes bekommen. Ich werde jetzt noch einmal mit allen Vorgangsnummern eine E-Mail an den Markt senden.

Ich bin gespannt, ob jetzt jemand im Markt für meine Beschwerde verantwortlich ist.

Update 23.12.2017 (15 Uhr)

Mittlerweile habe ich einen Rückruf des Serviceleiters aus dem Ingolstädter Markt bekommen. Das Lenovo Moto Z ist beim Servicedienstleister in Flensburg angekommen. Einen genauen Termin kann man aber wegen den Feiertage / Jahresendgeschäft nicht nennen.

Es wurde mir jetzt angeboten, dass Lenovo Moto Z gegen ein neues gleichwertiges Telefon zu tauschen. Gute Alternativen wären laut des Serviceleiters das Huawei Nova 2 oder das Huawei Mate 10 Lite. Ich habe mir hier mal die Geräte verglichen. Wenn ich Interesse hätte, könnte ich das SmartPhone im Markt abholen oder es würde mir geschickt werden.

Das Huawei Mate 10 Lite scheint eine interessante Alternative zu sein. Aber leider hat es keinen USB-C-Stecker mehr und ich müsste mein komplettes Zubehör z.B. Hüllen, Autoadapter etc. neu kaufen. Ärgerlich ist auch, dass ich zum Joggen kabelgebundene Kopfhörer mit USB-C gekauft habe.

Was würdet Ihr machen? Ein paar Tage / Wochen auf das alte SmartPhone warten oder ein anderes neues Gerät nehmen? Die nächsten Tage über Weihnachten tut sich eh nichts …

Update 28.12.2017

Das Lenovo Moto Z ist gerade nicht mehr lieferbar. Ein genauer Liefertermin kann nicht genannt werden. Jetzt war die Alternative das Huawei P10. Es hat ähnliche Spezifikationen wie das Lenovo Moto Z (und wichtig meine kabelgebundenen Kopfhörer könnte ich auch weiter betreiben). Jetzt kommt es noch auf den Aufpreis zum vorherigen SmartPhone an (ansonsten muss ich auf den Liefertermin warten) …

Das P10 kostet beim Elektromarkt 499 Euro. Das ist mir dann als Aufpreis von 249 Euro für das Moto Z doch etwas zu teuer. Also abwarten …

Update 05.01.2018

Aktuell ist immer noch kein Lenovo Moto Z lieferbar (laut Aussage des Reparaturdienstleisters). Ich hätte jetzt drei Möglichkeiten: warten bis mein Gerät geliefert wird, das weiß / goldene Gerät nehmen oder Geld zurück.

Weiß / Goldene Geräte wären verfügbar (diese möchte ich aber nicht). Es kann jetzt noch 1 Woche oder 8 Wochen dauern – eine Terminaussage ist nicht möglich. Wenn ich das Gerät zurück gebe, kostet das gleiche Gerät aber gerade ca. 369 Euro (also würde mich die Reparatur auch 120 Euro kosten und die ganze Warterei / Ärger).

Wir haben jetzt vereinbart noch einmal bis 12.01.2018 abzuwarten. Ansonsten wird versucht in einem anderen Markt ein schwarzes Moto Z zu bestellen (dann müsste ich aber mein aktuelles Gerät gegen ein neues Gerät tauschen).

Update 13.01.2018

Bei Lenovo ist immer noch kein Moto Z lieferbar. Der Servicemitarbeiter des Elektromarkts hat mir jetzt aus einem anderen Markt ein Moto Z bestellt und mein gebrauchtes zurück genommen. Jetzt habe ich ein neues Gerät und werde testen, ob jetzt wieder alles funktioniert. Die ersten Android-Systemupdates laufen gerade …

 

Christbaum per HomeMatic und openHAB schalten

Update 24.12.2017

Nachdem das Video in den ersten Tagen ca. 50 GB Traffic generiert hat, habe ich das Video komprimiert und in einer kleineren Variante angehängt 🙂

Ergebnis

Folgendes Ergebnis wollte ich per HomeMatic-Steckdosen, Alexa und openHAB 2 umsetzen:

Konfiguration

  • Steckdose einstecken
  • Öffnen der HomeMatic UI
    • “Geräte anlernen”
    • “HM Geräte anlernen”
    • 4 Sekunden an der Steckdose den Knopf drücken
    • Steckdose wird gefunden und hinzugefügt
    • In den Einstellungen entsprechend das Gerät anpassen (bei mir waren das nur die Namen entsprechend zu ändern)
    • Funktionstext durchführen
  • Öffnen der openHAB UI
    • Eingang – Bestätigen des neuen HomeMatic-Geräts (notfalls per manueller Suche)
    • Eclipse SmartHome Designer öffnen und Items entsprechend anpassen
  • Öffnen der Alexa App
    • Suche entsprechend durchführen

Steuerung der Funktionen mit:

  • Alexa, schalte den Christbaum ein
  • Alexa, schalte den Christbaum aus

Synology Diskstation für externen Zugriff einrichten

Ich möchte für die weitere Nutzung meiner Synology Diskstation einen externen Zugriff (ohne VPN) zulassen. Dies kann einfach mit den Assistenten gelöst werden oder manuell mit diesen Weg. Die Konfiguration habe ich mit DSM 6.1 durchgeführt.

HTTPS

Im ersten Schritt soll eine sichere externe Verbindung per HTTPS aktiviert werden. Ein gutes Video dazu könnt Ihr euch hier ansehen.

Ruft in der Systemsteuerung dem Punkt Netzwerk und dort DSM-Einstellungen auf. Es sollten dort die Ports für HTTP und HTTPS auf andere Ports als die Standard-Ports geändert werden.

Danach aktiviert den Menüpunkt “HTTP-Verbindung automatisch zu HTTPS umleiten”.

Sicheres Zertifikat

Im nächsten Schritt soll ein Let’s Encrypt Zertifikat für die HTTPS-Verbindung verwendet werden. Eine Video-Anleitung findet Ihr hier.

Folgende Punkte müsst Ihr durchführen:

  • Eine Portweiterleitung von Port 80 und Port 443 an eurem Router auf die Synology aktivieren
  • Systemsteuerung – Sicherheit – Zertifikat
  • Es wird in neues Zertifikat hinzugefügt
  • Zertifikat von Let’s Encrypt abrufen
  • Als Standardzertifikat festlegen
  • Entsprechenden Domainnamen und E-Mail eingeben

Danach habe ich die Portweiterleitung auf Port 80 + 443 wieder deaktiviert und eine manuelle Portweiterleitung auf den oben beschriebenen Port hinterlegt.

Firewall

Für etwas mehr Sicherheit habe ich dann noch die Firewall der Synology unter Systemsteuerung – Sicherheit – Firewall für die LAN 1 Schnittstelle aktiviert.

Dort in den Regeln dann die gewünschten Anwendungen auswählen und die Aktion “zulassen”. Außerdem noch den “Zugriff verweigern” wenn keine Regel zutrifft.

Was meint Ihr?

Reichen diese Einstellungen für einen sicheren Online-Betrieb aus? Würdet Ihr noch weitere Konfigurationen vornehmen?

Standard-Regeln wie die Systeme regelmäßig aktualisieren, keine Standard-Benutzer verwenden, starke Passwörter nutzen und möglichst wenig Services aktivieren sollten im IT-Umfeld eh klar sein. 🙂

Zugriff von Amazon Echo (Alexa) auf Synology NAS

Ich hatte in diesem Artikel schon einmal schon einmal meinen Anwendungsfall für das Abspielen von lokalen Medien (bei mir auf einem Synology NAS DS1817+) über Alexa (einem Amazon Echo) dargestellt und ggf. Lösungsvorschläge erörtert.

Keiner dieser Vorschläge hat mir aber wirklich zugesagt. Gestern habe ich dann am Flughafen diesen Artikel in Caschys Blog gelesen. Dort wird beschrieben wie man mit der Beta-Version von Synology DSM 6.2 und der aktuellen Synology Audio Station direkt per Alexa auf Musik-Daten der Synology zugreifen kann.

Genau das will ich haben! 🙂

Leider ist für DSM 6.2 noch kein Veröffentlichungstermin bekannt. Mein Synology NAS werde ich nicht auf eine Beta-Version aktualisieren. Wichtig ist auch noch, dass die Synology öffentlich im Internet erreichbar sein muss.

Folgende Schritte habe ich mir schon einmal notiert (im Englischen Forum stehen ein paar mehr Details):

  • Aktualisierung der Synology auf DSM 6.2 (bei Veröffentlichung)
  • SSL-Zertifikat für Synology erstellen und einspielen (ein Beispiel für ein Let’s Encrypt Zertifikat ist hier, ein Tutorial von Synology für HTTPS ist hier verfügbar)
  • Es müssen dann noch die Synology Dienste über das Internet erreichbar sein (Details dazu hier)
  • Aktualisierung auf die neueste AudioStation (meine installierte Version 6.3.0-3260 hat die Funktion schon)
  • Aktivierung des Alexa-Skill in den Einstellungen der AudioStation
  • Aktivierung und Konfiguration des Skill in der Alexa-App

Das ist genau der Anwendungsfall den ich habe und jetzt gibt es dafür auch eine Lösung 🙂

Jetzt fehlt nur noch der Release von DSM 6.2.

Habt Ihr einen ähnlichen Anwendungsfall bei euch? Würdet Ihr dafür eure Synology in das Internet stellen?

Roastbeef mit dem Weber Smokey Mountain

Ich wollte Heute das erste Mal den Weber Smokey Mountain mit Roastbeef testen. Ich hatte mir die Meinungen von 3 Kollegen eingeholt und 5 verschiedene Varianten bekommen. 🙂 Für den ersten Versuch habe ich es dann mit folgender Variante getestet.

Grober Ablauf

Am Vortag habe ich folgende Vorbereitungen getroffen:

  • Fleisch gekauft (1,8 kg Rinder Roastbeef ohne Ketten)
  • ca. 24 Std. vorher die Räucherchips in kaltem Wasser eingelegt
  • ca. 16 Std. vorher das Roastbeef vorbereitet

Am Zubereitungstag war das Ziel um ca. 12 Uhr zu Essen:

  • um ca. 08:00 Uhr das Fleisch aus dem Kühlschrank genommen
  • um ca. 08:30 Uhr die Briketts vorbereitet und das Einregeln des Smokers begonnen
  • um ca. 10:00 Uhr das Roastbeef auf den Smoker gelegt
  • um ca. 11:45 Uhr das Fleisch noch ruhen lassen
  • um ca. 12:00 Uhr dann das Essen serviert

Roastbeef vorbereiten

Am Vortag:

  • Roastbeef auspacken und abtupfen auf Küchenpapier (auf Teller legen)
  • Fettdeckel / Fettschicht nicht entfernen und kreuzweise einschneiden (nur das Fett nicht das Fleisch, da sonst Saft austritt)
  • Fleisch mit Rosmarin und Pfeffer würzen

  • In Frischhaltefolie einwickeln und über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen

  • Grillchips in Wasser legen (Bei Gas “trocken” und bei Kohle “nass” räuchern) – sollen glimmen und nicht verbrennen

Am Zubereitungstag:

  • Fleisch 1 – 2 Std. vor dem Smokevorgang aus dem Kühlschrank nehmen (Zimmertemperatur bevor es in den Smoker kommt)
  • Roastbeef salzen, bevor es auf den Smoker gelegt wird

Smoker anheizen

  • Ca. 20 – 30 Briketts im Anzündkamin (AZK) erhitzen
  • Kohlering des Smokers füllen
    • Für Longjobs z.B. Pulled Pork oder Brisket – 5 – 6 Kg
    • Für Spareribs  z.B. 2,5 – 3 Kg
    • In der Mitte eine Vertiefung freilassen

  • Nach ca. 20 Minuten die Briketts aus dem Anzündkamin nehmen (weiße Schicht auf Briketts – Kokosbriketts brauchen etwas länger) und in die Vertiefung im Kohlering schütten

  • Weber Smokey Mountain (WSM) zusammenbauen
    • Mitteleil draufstellen
    • Wasserschale – zu 3/4 mit warmen Wasser füllen (damit der Smoker schneller auf Temperatur kommt) – nur aus Topf schütten gibt eine rechte Sauerei
    • Wasserschale ggf. zur einfacheren Reinigung mit Alufolie auslegen – auch nicht so optimal
    • Roste einsetzen (hab nur einen rein gelegt)
    • Deckel drauf
    • Alle Ventile komplett öffnen (Bodenventil und Deckelventil) Abwarten bis Betriebstemperatur (100 – 120 Grad erreich ist) (je nach
  • Außentemperatur ca. 45 – 60 Min.)
  • Deckelventile bleiben offen, Bodenventile zu 2/3 schließen

Roastbeef smoken

  • Roastbeef mit Fettrand nach Oben auf den Smoker

  • Fleischthermometer in die Mitte des Fleisch stecken und Kabel nach außen führen
  • Räucherholz auf Briketts legen (Geschmack variiert je nach Wunsch)
  • 57 Grad Kerntemperatur (Richtwert 1 Kg ca. 1,5 Std.)

  • Fleisch ca. 15 – 20 Minuten ruhen lassen (in Alufolie einwickeln)
  • Fleisch auf Holzbrett legen (und dünn aufschneiden)

Smoker reinigen

  • Wasserschale und Smoker reinigen
  • Grillrost in die Spülmaschine

Das Ergebnis

Fazit

Für den ersten Versuch ist das Roastbeef recht gut gelungen (es hat sich keiner der Gäste “beschwert”). Die 1,8 Kg waren für 4 Personen etwas viel.

Das nächste Mal würde ich wahrscheinlich von 57 Grad Kerntemperatur eher auf 59 Grad gehen (es war doch noch sehr “Medium”) oder das Fleisch vorher scharf anbraten.

Roastbeef vom Smoker

Ich würde nächste Woche gerne als ersten Smoke-Versuch ein  Roastbeef machen. Ich habe folgenden Rezept-Vorschlag gefunden – Link.

Wie würdet Ihr das Rindfleisch zubereiten? Die Vorschläge variieren von 50 bis 60 Grad Kerntemperatur, von 2 – 3,5 Std. auf dem Grill und 90 – 120 Grad Temperatur. Fragen über Fragen …