Start-Phase des Arcade-Automaten

Beim Starten des Arcade-Automaten soll man möglichst wenig von der Windows 7 Basis sehen und es muss schnell gehen.

Erst wollte ich die Toolbox “Instant Sheller” verwenden, aber diese Software hat sich nicht überreden lassen, um auf meinem System funktionsfähig zu laufen.

Also habe ich die Änderungen manuell gemacht.

Für die Geschwindigkeit habe ich folgendes gemacht:

  • Benutzerkontensteuerung deaktiviert
  • Rückmeldungen an Microsoft (Lösungsverwaltung) deaktiviert
  • Energiesparoptionen deaktiviert
  • Passworteingaben deaktiviert
  • Nicht benötigte Windows-Funktionen deaktiviert / deinstalliert
  • Performance auf “Beste Performance” gestellt
  • Windows Updates deaktiviert

Für das Layout habe ich Windows wie folgt verborgen:

  • Den Windows Explorer (Shell) durch HyperSpin per GPO ersetzt (MMC – User Configuration – Administrative Templates – System folder – “Custom User Interface”)
  • Mit dem “Win 7 Boot updater” ein eigene Boot-Animation hinzugefügt und den Logon-Scren angepasst
  • Das Windows-User-Bild gegen ein schwarzes Bild ersetzt
  • Die Maus per HiddenCursor in den Systemeinstellungen versteckt
  • Schwarzes Hintergrundbild / Layout gesetzt

Jetzt kann man nur noch mit der Tastatur vernünftig arbeiten, aber man sieht fast nichts mehr von Windows.

Es ist noch nicht ganz so wie ich es mir vorstelle, aber soweit ist es in Ordnung 🙂

Basis für meine Änderungen sind die folgenden Artikel:

Der Arcade-Automat ist fertig

Nach ca. 1,5 Jahren Arbeit ist der Arcade-Automat jetzt fertig. hier seht Ihr einmal das laufende System auf seinem neuen Stammplatz im Esszimmer:

20160221_160257

Im nächsten Schritt werde ich mich jetzt mit den finalen Tastaturlayouts beschäftigen. Auch ist noch ein kompletter Funktionstests mit vielen Spielen notwendig. Im letzten Schritt wird dann das darunterliegende Windows 7 noch soweit abgespeckt, dass man davon nichts mehr sieht.

Die Arbeit geht auf alle Fälle nicht aus 🙂

Der Prototyp des Automaten steht

Die Teile des Arcade-Automaten sind zusammengeschraubt und alle Teile lackiert oder foliert. Das Ergebnis sieht so aus:

20160220_122939

Jetzt müssen nur noch alle Teile gereinigt werden und dann alles komplett fest verschraubt werden (um alle kleinen Zwischenräume zu schließen). Danach noch die Elektronik, wie z.B. den Monitor komplett verbauen.

Dann kann es weitergehen mit der Integration des Rechners in den Arcade-Automaten 🙂

Die Teile sind beklebt

So sehen jetzt die beklebten Teile mit den Folien aus:

20160219_183716 20160219_184006 20160219_184117

Jetzt wird erst einmal alles als Prototyp zusammengebaut …

Emulatoren für Hyperspin aussortiert

Nachdem ich mich die letzten Tage mit dem Ultimarc Ipac beschäftigt habe, habe ich bemerkt, dass der Aufwand extrem steigt, wenn man viele Emulatoren in das System eingebunden hat.

Das betrifft vor allem ein einheitliches Keymapping aus Hyperspin und in den Emulatoren. Auch steigt der Aufwand extrem sich mit den ROM’s und mit den zugehörigen Einstellungen z.B. Vorschauvideos, Vorschaubildern, funktionsfähige ROM’s, redundante ROM’s etc. zu beschäftigen.

Es ist also erst einmal “ausmisten” angesagt 🙂

Also habe ich einmal begonnen, die ganzen Emulatoren auszusortieren. Folgende Arcade-Systeme sind übrig geblieben:

  • MAME (Emulator MAME)
  • Neo Geo (Emulator MAME)
  • Atomiswave (Emulator MAME)
  • Sega Naomi (Emulatoren Makaron und Demule)
  • Taito Type X

Außerdem habe ich momentan noch folgende Konsolen eingebunden:

  • Nintendo Entertainment System (Emulator Nestopia)
  • Super Nintendo Entertainment System (Emulator snex9x)
  • Nintendo 64(Emulator Project64)

Ein paar weitere Konsolen werde ich Schritt für Schritt nach Fertigstellung des Systems wieder hinzufügen. Für Schritt 1 werde ich aber mit den oben genannten testen.

Wie sieht eure Erfahrung mit Emulatoren aus? Kennt Ihr dazu Best Practices?

Bedienoberfläche für den Arcadeautomaten fertig

Jetzt ist die Bedienoberfläche für den Arcade-Automaten auf Ipac-Basis fertig und mit der Folie überzogen:

20160210_180351

Ein erster Funktionstest war auch positiv. Jetzt geht es daran, HyperSpin entsprechend anzupassen 🙂

Die Folien für den Arcade-Automaten sind fertig

 

Ich habe jetzt die Folien für die Holzteile des Arcade-Automaten bekommen. Da meine Wünsche etwas spezieller waren, hat es sich mit dem Design und dem Druck etwas hingezogen 🙂

Vom Preis und der Qualität habe ich über einen Bekannten super Folien bekommen.

Hier sieht man das linke und das rechte Seitenteil:

20160207_095052     20160207_095135

Die vordere Abdeckung (wo normalerweise das Münzfach ist) sieht so aus:

20160207_095219

Unter den Joysticks / Knöpfen wird dieses Folie aufgebracht:

20160207_095255

Und oben an den Lautsprechern / Lichtern ist dieses Layout angedacht:

20160207_095310

Auf den restlichen sichtbaren Bereichen wird eine schwarze Folie aufgeklebt.

Jetzt muss ich mich erst einmal informieren, wie man eine solche Folie blasenfrei aufbringt.

Was meint ihr zum Layout des Arcade-Automaten? Hat jemand Tipps, wie man die Folien am besten aufbringt?

Einsteigertipps für HyperSpin

Wenn man in die Welt der Arcade-Emulation und HyperSpin einsteigen will, benötigt man etwas Zeit (und gute Tutorials im Internet).

Vielleicht helfen die folgenden “Einsteigertipps”, wenn man sich mit HyperSpin beschäftigt:

  • Die Konfiguration der HyperSpin-Oberfläche wird in HyperHQ vorgenommen
  • Die zugehörigen Emulatoren werden auch in HyperHQ als “Wheel” unter “Wheel Seetings” definiert (dort kann man einstellen, ob man eine normale Ausführung oder HyperLaunch wünscht)
  • Die zugehörigen Emulatoren muss man sich im Internet zusammensuchen
  • Bei den zugehörigen Spielen / ROM’s muss man genau auf das Copyright achten oder die Spiele selbst besitzen
  • Für HyperLaunch benötigt man diverse Dateien von der HyperList (damit wird der Emulator funktionstüchtig in HyperSpin eingebunden)
  • Danach kann man mit HyperLaunch die Ausführung testen (oder mit HyperSpin, wenn man eine normale Ausführung gewählt hat)

Folgende Punkte haben mich bei der Konfiguration relativ viel Zeit gekostet:

  • Einarbeitung in das gesamte System (man muss öfter mal etwas in der Settings.ini, Main Menu.xml, Databases oder Emulatoren-Konfigurationen manuell parametrieren)
  • Test der einzelnen Emulatoren und der zugehörigen ROM’s (hier gibt es viele Unterschiede und Kleinigkeiten zu beachten)
  • Einbindung von Images über DaemonToolsLite
  • Einarbeitung in die AutoHotkey-Modul-Logik  (hier musste ich auch öfter Scripte anpassen, da diese scheinbar nicht auf dem neuesten Stand waren)

Wenn dann alles so weit fertig ist, kann man HyperSpin ausführen, hat ein schönes Frontend und dem Spielspaß steht nichts mehr im Wege 🙂