Was fehlt Microsoft Teams für die IT-Projektumsetzung?
Durch den Einsatz von Microsoft Teams ist die Transparenz der Daten und Informationen in IT-Projekten schon einmal sehr gut. Mit der gemeinsame Dateiablage, dem Chat, den Collaboration-Funktionen und den Zugriff für alle Teilnehmer kommt man schon sehr weit. Teilnehmende Personen benötigen aber immer noch Microsoft Teams (aber der Web-Client reicht häufig aus).
Durch den Einsatz von Teams und der Kanäle ist jedes Projektmitglied immer informiert und auf dem aktuellen Stand. In der Kreativphase kann man auch das Microsoft Whiteboard in die Lösung integrieren.
Mit dem Einsatz von Microsoft Planner kann man Team-Aufgaben in einem Projekt steuern und entsprechend den Erledigungsstatus gut visualisieren. Aktuell ist es in Planner nicht möglich Meilensteine oder Abhängigkeiten von Aufgaben zu definieren d.h. bei einem kleinen Projektplan muss man hier schon viel manuellen Aufwand investieren. Auch sind die Planner-Aufgaben noch nicht zentral an einem Ort für alle Projekte zusammen mit Microsoft To Do und Exchange-Aufgaben verfügbar.
Am Ende des Projekts möchte man auch häufig das Team auflösen und alle Inhalte in einer zentralen Kundenablage vorhalten. Hier gibt es keine einfache Möglichkeit der Datenablage z.B. Retention Management, Format-Konvertierungen, Protokollierung der Chats und eine gesammelte Übergabe aller Informationen an den Auftraggeber.
Auch die gesamte rechtliche Thematik für die Aufbewahrung von Dokumenten ist aus meiner Sicht nicht gut integriert.
Welche Funktionen fehlen Ihnen im IT-Projektmanagement in Microsoft Teams? Welche ergänzenden Softwarelösungen nutzen Sie für eine ganzheitliche Strategie und Verwendung?
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!