Tipps zum Räuchern von einem Arbeitskollegen
Von einem Arbeitskollegen und Angler habe ich über Facebook einige Tipps zum Räuchern von Fischen bekommen. Diese möchte ich Euch nicht vorenthalten. 🙂
Fisch
- Bachforelle mit ca. 300 Gramm eher nicht zum Räuchern verwenden
- Einheimische Fische, wie Bachforellen laichen in Deutschen Gewässern
- Besser wären Regenbogenforellen, da diese bei uns nicht laichen
- Bachsaiblinge aus Fließgewässer (nicht Fischteichen) eignen sich gut zum Räuchern
- Makrele kann auch gut geräuchert werden
- Falls ein Gitter im Räucherofen vorhanden ist, kann auch Karpfen geräuchert werden
- Karpfen vorher filetieren, alle 3 mm bis zur Haut einschneiden – damit werden die Gräten geschnitten und ist besser zu Essen, die Haut hält den Fisch zusammen, durch das Eiweiß verkleben die Schnitte wieder
Einlegen
- 60 – 70 g Salz pro Liter verwenden – dies ergibt eine gesättigte Salzlake (mehr Salz löst sich im kalten Wasser nicht auf)
- Über Nacht ca. 10 – 12 Std. einlegen
- Nach dem Einlegen den Fisch trocken tupfen / abtrocknen (Fisch muss trocken für den Räucherofen sein)
- Wenn der Fisch etwas “schleimig” ist oder an der Wasseroberfläche Lacke ist, dann unter fließendem Wasser waschen (Fisch hat bereits genug Salz gezogen)
- Der Fisch kann ruhig 1/2 – 1 Std. an der kühlen Luft liegen
Räuchern
- Es darf nichts vom Fisch (Feuchtigkeit, Fett) auf die Räucherspäne tropfen
- Räucherspäne durch eine aus Alufolie geformte Schale schützen
- Dauer von kleinen Fischen in einem kleinen Ofen ca. 10 – 20 Minuten
- Der Fisch ist fertig, wenn sich die Rückenflosse einfach lösen lässt
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