Road to Regensburg: Mein Marathon-Training im Februar 2025 – Block 1, Wochen 1-4
Der erste Block meines 17-wöchigen Trainingsplans von Hannah und Michael Sassnink (Diamonds Aichach) ist geschafft. Die Vorfreude auf den Marathon in Regensburg am 01. Juni 2025 wĂ€chst – auch wenn der Anfang alles andere als leicht war. ErkĂ€ltung, anspruchsvolle Intervalle und abwechslungsreiche Einheiten haben diese ersten vier Wochen geprĂ€gt. In diesem Beitrag möchte ich euch durch die einzelnen Wochen fĂŒhren, von herausfordernden TempolĂ€ufen bis zu motivierenden Wettkampftests.
Kalenderwoche 6: Ein holpriger Start mit ErkÀltung
Diese Woche startete alles andere als optimal. Eine leichte ErkĂ€ltung machte sich bemerkbar und beeintrĂ€chtigte das Training deutlich. Die geplanten 1.600-Meter-Intervalle (5x in 4:35) erwiesen sich als zu hart und konnten nicht wie gewĂŒnscht absolviert werden. Ăhnlich lief es bei den 3×3 Kilometer Tempointervallen in einer Pace von 4:55 – hier war schnell klar, dass der Körper noch nicht wieder voll belastbar war.
Positiv war dagegen der lange Lauf am Ende der Woche: 100 Minuten in einem gemĂŒtlichen Tempo von 6:00 Min./km. Auch wenn die Pace langsamer als geplant war, fĂŒhlte sich diese Einheit gut an und half, die Basis zu stĂ€rken.
Fazit: Geduld war hier das SchlĂŒsselwort. Anstatt verbissen an den Intervallen festzuhalten, setzte ich auf langsame, aber stetige Fortschritte.
Kalenderwoche 7: Erste Fortschritte und ein motivierender Testlauf
In dieser Woche ging es endlich aufwĂ€rts. Die 9x 1.000-Meter-Intervalle in einer Pace von 4:30 waren zwar knapp nicht zu schaffen, doch die GA1- und GA2-Einheiten liefen zum Ende der Woche schon deutlich besser. Besonders motivierend war der 10-Kilometer-Testlauf in einer Pace von 4:55 – ein solider Erfolg nach der zĂ€hen Vorwoche.
Ein besonderes Highlight war ein GA1-Lauf mit einem Arbeitskollegen. Auch wenn die Pace zwischendurch etwas zu hoch war, tat die Gesellschaft gut und brachte neuen Schwung ins Training.
Fazit: Die Form kam langsam zurĂŒck. Besonders die Abwechslung durch das Laufen mit einem Kollegen sorgte fĂŒr neue Motivation.
Kalenderwoche 8: Höhenmeter und Wettkampfluft schnuppern
Die dritte Trainingswoche war geprĂ€gt von erfolgreichen Einheiten und einem echten Highlight am Sonntag. Die 4x 2.000-Meter-Intervalle in einer Pace von 4:50 liefen besser als erwartet. Auch die GA1- und GA2-Einheiten funktionierten ohne gröĂere Probleme.
Am Sonntag, dem 23.02.2025, stand dann der Oberbernbacher Speed Cross der Diamonds Aichach auf dem Plan. Trotz 115 Höhenmetern konnte ich eine Durchschnittspace von 4:57 halten – ein echtes Erfolgserlebnis. Die anspruchsvolle Strecke war nicht nur eine gute Standortbestimmung, sondern auch eine willkommene Abwechslung im Training.
Der Blick richtet sich jetzt auf den Ecknacher 10k-StraĂenlauf am 16.03.2025, bei dem ich die Pace auf flacher Strecke testen möchte.
Fazit: Die Höhenmeter haben nicht nur Kraft, sondern auch Selbstvertrauen gegeben. Die Mischung aus Tempo und Höhenmetern scheint zu funktionieren.
Kalenderwoche 9: Intervall-Intensivwoche und ein langer Lauf
Die letzte Woche des ersten Blocks brachte noch einmal richtig Tempo ins Training. Die 15x 400-Meter-Intervalle in einer Pace von 4:25 auf der Tartan-Bahn waren herausfordernd, aber letztlich machbar. Vor allem mental war diese Einheit eine gute Ăbung, um den Fokus zu halten.
Besonders zufrieden war ich auch mit den 3x 3 Kilometer Tempointervallen in einer Pace von 4:55. Mit Trabpausen sowie Ein- und Auslaufen kamen insgesamt rund 15 Kilometer zusammen – ein echter Kilometerfresser.
Der Abschluss der Woche: Ein langer Lauf ĂŒber 110 Minuten in einer Pace von 6:00, der insgesamt auf etwa 18,60 Kilometer kam. Der Sieg der Löwen am 01.03.2025 rundete diesen Lauf perfekt ab.
Fazit: Die Mischung aus kurzen und langen Intervallen sowie einem lÀngeren Lauf scheint gut zu funktionieren. Die Formkurve zeigt nach oben.
Ausblick auf Block 2: Mehr GA1, GA2 und lÀngere LÀufe
Der zweite Trainingsblock (03.03.2025 â 23.03.2025) wird die bisherigen Schwerpunkte fortfĂŒhren: GA1- und GA2-LĂ€ufe, Intervalltrainings und zunehmend lĂ€ngere LĂ€ufe. Besonders gespannt bin ich auf den Ecknacher 10k-StraĂenlauf, der nicht nur eine Standortbestimmung, sondern auch eine Chance ist, das gelernte Tempo auf flacher Strecke umzusetzen.
Die Basis ist gelegt, jetzt heiĂt es: Dranbleiben und die nĂ€chsten Wochen fokussiert angehen!
Fazit des ersten Blocks: Auch wenn nicht alles nach Plan verlief, war der erste Block ein gelungener Auftakt. Die Mischung aus Intervallen, langen LÀufen und Wettkampftests hat eine solide Grundlage geschaffen. Jetzt kommt es darauf an, die IntensitÀt kontrolliert zu steigern und die Form weiter aufzubauen.
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